Um 3 Uhr sanken die Pegel - Innbrücke nachts gesperrt - Lage entspannt sich langsam

Das war eine lange, kalte und nasse Nacht für die Wasserburger Feuerwehr: Die Floriansjünger waren bis in die frühen Morgenstunden am Inndamm und auf der Altstadtbrücke im Einsatz. Erst um 3 Uhr morgens konnte Entwarnung gegeben werden. Mit 5,55 Metern war der Höchststand beim Hochwasser erreicht. Seitdem sinken die Pegel leicht, aber beständig. Noch vor Mitternacht musste die Altstadtbrücke für den Verkehr gesperrt werden. Ein Bagger war im Einsatz, um die Brücke vom Schwemmholz zu befreien. Größere Schäden blieben zum Glück aus.

So sah es um Mitternacht auf der Innbrücke aus:

 

„Die Vorkehrungen für den Hochwasserschutz in der Altstadt werden aktuell zurückgefahren. Es ist mit einer deutlichen Entspannung der Lage zu rechnen. Eine Gefahr für die Bevölkerung hat zu keiner Zeit bestanden“, hieß es gegen Mitternacht aus dem Wasserburger Rathaus.