Die Virus-Evolution geht leider weiter: Jetzt breitet sich die Variante EG.5 aus

Hören will das wirklich keiner – und lesen natürlich auch nicht: Derzeit breitet sich mehr und mehr in Deutschland und auch in der Region mit EG.5 eine neue Corona-Variante aus.

Quarantäne, Masken- sowie Meldepflicht bei einer Corona-Erkrankung gehören längst der Vergangenheit an. Offizielle Zahlen fehlen auch über Infektionsfälle. Wer sich mit einer Variante des Coronavirus infiziert, sollte dennoch zuhause bleiben. Nur – das zu erkennen ist nicht wirklich einfach.

Öffentliche Teststationen gibt es ja nicht mehr und die eigenen Selbsttest-Pakete sind in der Regel per Verfallsdatum abgelaufen. Offiziell registrierte Zahlen steigen aktuell im ganzen Land langsam an, laut RKI – die Dunkelziffer sei aber hoch. Zu leicht werde die Corona-Erkrankung mit einer Sommergrippe verwechselt.

Dabei sei man einige Tage lang höchstansteckend – damit nämlich zeichne sich leider die neue Corona-Subvariante EG.5 ganz besonders aus, heißt es von Experten-Seite.

Die Symptome seien:

Kopfschmerzen
Muskelschmerzen
Müdigkeit
Husten
Fieber
Schüttelfrost
Kurzatmigkeit

Bei der neuen Corona-Variante EG.5, auch „Eris“ genannt, könnten zudem auch wieder sowohl Geschmacks- als auch Geruchsverlust hinzukommen und damit eben jene Symptome, die in der Frühphase der Pandemie Anfang 2020 bei Infizierten häufig aufgetreten waren.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Coronavirus EG.5 in die Kategorie vor ein paar Tagen als „Virusvariante von Interesse“ hochgestuft und damit in eben jene Gruppe, in der sich auch die neuen Varianten XBB.1.5 und XBB.1.16 befinden. Bei XBB handele es sich um eine Omikron-Subvariante. XBB.1.5 komme vor allem in Europa und dem amerikanischen Kontinent vor, XBB1.16 besonders häufig in Asien

EG.5 würde sich derzeit weltweit ausbreiten, zumal ihre Mutation das menschliche Immunsystem einfacher umgehen könnte, so Experten.

Quelle ZDF