Das Leben des Schriftstellers Arnold Weiss-Rüthel in Wasserburg - Lesung am kommenden Montag im Gimplkeller

Am kommenden Montag, 17. März, lädt der Historische Verein Wasserburg, um 19.30 Uhr, zu einem Vortrag von Robert Obermayr und Hilmar Henjes zum Thema „Es ist schön hier und friedlich“ – Der Schriftsteller Arnold Weiss-Rüthel in Wasserburg – in den Gimplkeller ein. 

Der im Jahr 1900 in München geborene Arnold Weiss-Rüthel wagte Satire und Widerspruch im Hitler-Deutschland, musste fünf Jahre im Konzentrationslager verbringen, wirkte in Wasserburg an der Entnazifizierung mit und starb viel zu früh als Chefdramaturg von Radio München.

Robert Obermayr begibt sich auf die Spuren von Arnold Weiss-Rüthel in Wasserburg. Der Schauspieler Hilmar Henjes liest aus Weiss-Rüthels Werken.

Der Eintritt ist frei.

Unser Bild zeigt Arnold Weiss-Rüthel, sitzend auf der Türschwelle seines Häuschens am Achatzberg, circa 1946 bis 1948. Repro des Originals im Glasrahmen von privat sowie in Privatbesitz (Tanja Neubauer, Stieftochter, Arnold Weiss-Rüthels). Fotograf: unbekannt.