Umfrage der IHK bei Unternehmen in Stadt und Landkreis Rosenheim

Die Unternehmen in Stadt und Landkreis Rosenheim sind mit ihrem Wirtschaftsstandort offenbar sehr zufrieden: In der zum vierten Mal durchgeführten Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern erhalten sowohl die Stadt, als auch der Landkreis Rosenheim die Gesamtnote 1,9. Der Landkreis verbessert sich damit im Vergleich zur letzten Befragung 2019 leicht, damals war es eine Note von 2,0.

Die Stadt Rosenheim verschlechterte sich dagegen leicht, im Jahr 2019 hatten die Unternehmen den Standort noch mit 1,8 benotet. Ganz Oberbayern erhielt von der heimischen Wirtschaft bei der diesjährigen Befragung übrigens die Gesamtnote 2,0.

An der IHK-Standortumfrage zu insgesamt 48 Standort-Faktoren von Straßeninfrastruktur bis Freizeitangebot nahmen rund 150 Unternehmen aus der Stadt und etwa 210 Betriebe aus dem Landkreis – aus ganz Oberbayern über 4.000 Betriebe – teil.

„Die Umfrage unterstreicht die große Herausforderung, allen in Stadt und Landkreis ansässigen Unternehmen – vom Solo-Selbstständigen über Familienbetriebe bis zu jungen Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründern – optimale Bedingungen zu bieten“,

sagt Andreas Bensegger (Foto oben), Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim.

Und weiter:

„Die Politik ist in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Flut an Bürokratie aufhört. Die Wirtschaft braucht eine unternehmensfreundliche Verwaltungspraxis, weil sonst neue Geschäftsmodelle, Innovationen und der Unternehmergeist unter der Bürokratie leiden und ihr gar zum Opfer fallen.

Wir müssen zudem alles dafür tun, dass unsere Region ein attraktives Zuhause für die dringend benötigten Arbeitskräfte ist. Dazu gehört neben bezahlbarem Wohnraum auch ein weiterer Ausbau des ÖNPV-Angebots im Rahmen des MVV-Beitritts.“

Knapp 83 Prozent der Unternehmen im Landkreis Rosenheim bewerten ihren Standort mit „sehr gut“ oder „gut“, in der Stadt Rosenheim sind es rund 82 Prozent.

80 Prozent der Betriebe würden sich nochmals im Landkreis ansiedeln, in der Stadt würden sich nochmals rund 81 Prozent der Unternehmen ansiedeln.

Im Jahr 2019 hatten noch 93 Prozent der Unternehmen gesagt, wieder die Stadt Rosenheim als Standort zu wählen.

Im Landkreis geben 33 Prozent an: Negative Standortfaktoren verzögern das Unternehmenswachstum.

In der Stadt Rosenheim stimmen 38 Prozent dieser Aussage zu.

In beiden Fällen sind unter anderem die internationalen Krisen, die Flut an Bürokratie, langwierige Genehmigungsverfahren sowie fehlende Gewerbeflächen die Gründe.

„Die Umfrage unterstreicht die große Herausforderung, allen in Stadt und Landkreis ansässigen Unternehmen – vom Solo-Selbstständigen über Familienbetriebe bis zu jungen Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründern – optimale Bedingungen zu bieten“, sagt Andreas Bensegger (Foto oben), Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim.

Und weiter:

„Die Politik ist in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Flut an Bürokratie aufhört. Die Wirtschaft braucht eine unternehmensfreundliche Verwaltungspraxis, weil sonst neue Geschäftsmodelle, Innovationen und der Unternehmergeist unter der Bürokratie leiden und ihr gar zum Opfer fallen.

Wir müssen zudem alles dafür tun, dass unsere Region ein attraktives Zuhause für die dringend benötigten Arbeitskräfte ist. Dazu gehört neben bezahlbarem Wohnraum auch ein weiterer Ausbau des ÖNPV-Angebots im Rahmen des MVV-Beitritts.“

Alle Ergebnisse unter

 www.ihk-muenchen.de/standortumfrage.