Wasserburger Feuerwehr rückt auf die Münchner Straße aus
Alarm für die Feuerwehr Wasserburg am Donnerstagnachmittag: Die Floriansjünger rücken gegen 16.10 Uhr auf die Münchner Straße aus. Auf Höhe der sogenannten Serpentinen sind zwei Pkw zusammengeprallt. Zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei sind an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr leitet den Verkehr stadteinwärts einspurig an der Unfallstelle vorbei, während stadtauswärts der Berufsverkehr über die Köbingerbergstraße fahren muss.
Nach ersten Erkenntnissen vor Ort kam ein 85-jähriger Fahrer eines Geländewagens in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Gegenlenken geriet sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal in einen Opel, der von einem 73-Jährigen gelenkt wurde. Aufgrund der verkeilten Fahrzeuge werden die Bergungsarbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Polizeibericht folgt … Foto: WS
Fotos: HZ
Und mit 95 meinen die Herrschaften immernoch mit ihrem Auto die Straßen unsicher machen zu müssen!
Irgendwann is doch auch mal gut
Mag sein, dass der ein oder andere im Alter unsicher wird. Aber Alles gleich immer auf das Alter zu schieben ist eine bodenlose Frechheit.
Und es ist auch eine bodenlose Frechheit wenn man keine Kurven mehr fahren kann, aber meint andere gefährden zu können!
Eine Freundin mit Kind wurde von so einem mit Porsche auf der 304 abgeräumt! Bis heute keine Entschuldigung von dem „Alten“!!!
Was bist du denn für einer
Was soll das, der Fahrer war 85.
Ich kenne inzwischen viele sehr rüstige 85-ig jährige denen ich das sichere Autofahren zu 100 % zu traue.
Die glotzen während der Fahrt nicht aufs Smartphone wie sehr viele junge Autofahrer die die Straße für uns unsicher machen.
Wenn hier stehen würde, dass er durch Handy oder Cannabis abgelenkt war, wäre es in Ordnung für dich?
Fünfundachzig! Nur so nebenbei.
In den Serpentinen kam es in letzter Zeit häufiger zu Unfällen. Wahrscheinlich wird zu schnell gefahren und die Kurven werden unterschätzt.
Es ist einfach überfällig eine Altersgrenze festzulegen, ab der bestimmte Parameter, die für eine uneingeschränkte Teilnahme am Straßenverkehr existenziell sind, getestet werden. Seh- und Reaktionsfähigkeit etc. . Das würde auch der demographischen Veränderung in der Gesellschaft Rechnung tragen, die dazu führt, dass immer mehr Menschen hinter dem Steuer sitzen, die den Anforderungen nicht mehr gewachsen sind.
Ich kenn 20 jährige und 40 jährige und 60 jährige… Die den Anforderungen nicht gewachsen sind
Wenn Sie die tatsächlichen Zahlen kennen würden, dann müssten Sie auch dafür plädieren, daß Männer besser nicht Autofahren sollten, denn die verursachen deutlich mehr Unfälle als Frauen.
Wie sich die Leute hier direkt angegriffen fühlen, sobald jemand zu Recht das hohe Alter des Unfallverursachers anmerkt, ist echt erschreckend und liegt wahrscheinlich daran, dass das durchschnittliche Alter der hier Kommentierenden vermutlich ahnlich hoch ist.
Den Ruf nach regelmäßigen Fahreignungstests ab einem bestimmten Alter finde ich daher nur nachvollziehbar und richtig. Ob es die Leute wahrhaben wollen oder nicht, ab einer gewissen Zeit lässt die physische und evtl. auch geistige Verfassung nach und das spiegelt sich m.E. eindeutig im Straßenverkehr wider. Und die Kommentatoren hier haben lustigerweise nichts besseres entgegenzusetzen als schlechte Strohmann-Argumente.
Oder es liegt daran, dass wir 80 jährige kennen, die besser fahren als manch 20 jähriger, der seinen Führerschein mit Assistenzsystemen und getriebelos gemacht hat und dadurch die uneingeschränkte Aufmerksamkeit für das Handy erlernt hat.
Ich staune immer, wenn ich euch neureiche junge Fahrer im stolzen Papamobil überhol, weil ihr mit 70 über die Bundesstraße schleicht. Und das soll eine gute Leistung sein? Mein Vater fährt da deutlich besser
Soweit ich sehe, ist das Fahrzeug des Unfallverursachers ein nicht mehr ganz neuer Geländewagen. Vielleicht hätte der Mann sein Geld besser in ein aktuelles Fahrzeugmodell mit modernen Assistenzsystemen investiert. Und diese auch aktiviert. Möglicherweise wäre der Unfall zu vermeiden gewesen.
So schlaue Kommentare machen mich durchaus stutzig. Wer sich mal ernsthaft in die Lage versetzt, dass man Jemanden der nicht zentral wohnt und sein Leben eigenständig bewältigt den Führerschein nimmt…dem nimmt man jegliche Eigenständigkeit und ab sofort müssen Angehörige jegliche Fahrten (Einkäufe, Fahrten zu Ärzten, Besuche bei Freunden und Verwandten) übernehmen. Da sollte sich jeder mal ERNSTHAFT überlegen, ob er oder sie sich das auch für sich selbst tatsächlich vorstellen kann.
Ich bin 51 – aber eine solche Bevormundung möchte ich mir nicht vorstellen! Und meine Kinder würde ich gerne so wenig wie möglich belasten!
Der „schlaue“ Kommentar von Ihnen macht mich durchaus auch stutzig. Verstehe ich das Richtig? Sie würden trotzdem noch mit ihrem Auto fahren, auch wenn Sie der Sache nicht mehr gewachsen sind? Sie würden sich und andere gefährden um eigenständig zu bleiben und Ihre Kinder nicht zu belasten? Ich habe mir das ERNSTHAFT überlegt, und ich kann es mir vorstellen.
Na dann sollten diese Personen eventuell nicht Autofahren. Das ist jetzt kein Argument gegen eine Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem bestimmten Alter, sondern eher eines dafür.
Wenn man sich mit 20, 40 und 60 schon schwer tut, wie soll es dann mit 80 sein.
Aber zum Glück können sich die „Alten“ ja die ganz großen Kisten leisten. Im Straßenpanzer ist man dann gut geschützt, falls man mal Gas und Bremse verwechselt oder das Rotlicht einer Ampel übersieht. Oder wenn wieder eines dieser frechen Kinder einfach den Fußgängerüberweg benutzen möchte.
Naja, die subjektive Meinung ist oft eine andere, So sehe ich bei jemanden, der solche Kommentare absondert auch keine Tauglichkeit, da nicht gesellschaftstauglich. Du siehst das bestimmt anders.
Ich kann nur DANKE sagen für ihren Kommentar
Ich frage mich manchmal, ob alle diejenigen, die heute für eine drastische Handhabung des Führrerscheins für Ältere plädieren, dies in ein paar Jahrzehnten auch noch so fordern…..
Mir fällt auf: Die Kommentare derer, die sich gegen ältere, Auto fahrende Menschen richten, strotzen geradezu von „Wahrscheinlich ……. Vielleicht ……. Möglicherweise …..“ .
Meiner Meinung nach passieren die meisten Verkehrsunfälle dadurch, das man in dem Augenblick dem Straßenverkehr zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat. Das hat nicht zwingend was mit dem Alter zu tun. Natürlich wird die Reaktionsfähigkeit, das Sehvermögen und das Gehör mit zunehmenden Alter, wie allgemein bekannt, nicht besser. Aber die Einschränkung der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr , z.B. durch Smartphone, Alkohol, usw., betrifft auf alle Fälle alle Altersgruppen.
Ich wünsche mir mehr Aufmerksamkeit und Rücksicht im Straßenverkehr.
P.S.: Und wenn es gerade um Verkehrssicherheit und Unfallvermeidung geht. Ich wünsche mir, das der in jedem Fahrzeug verbaute Blinkerhebel, auch benutzt wird.
Vielen Dank und weiterhin GUTE FAHRT!