Exquisit gefilmt, stark besetzt: „Maria“

Standing Ovations bei der Weltpremiere in Venedig: „Ein umwerfendes, filmisches Denkmal!“ So urteilten die Medien über den neuen Film „Maria“ mit Angelina Jolie – er zeigt die letzten Tage von Maria Callas, einer der bedeutendsten Opernsängerinnen überhaupt (1923-1977).

Nach seinen gefeierten Biopics „Jackie“ und „Spencer“ über Jacqueline Kennedy Onassis und über Prinzessin Diana hat der chilenische Regisseur Pablo Larraín den letzten Teil seiner Trilogie über weltberühmte Frauen des 20. Jahrhunderts gedreht und zu sehen ab morgen im Wasserburger Kino …

Das Fazit der Kritiker: Exquisit gefilmt, unglaublich besetzt und mit großartigen Operneinlagen.

Darum geht’s:

Paris – 16. September 1977. Die Kamera fährt durch offene Türen in den Raum, wo neben Polizisten und Krankenpflegern auch einige Leute stehen, die wohl im Leben der Diva eine wichtige Rolle gespielt haben müssen. Nach dieser gemäldeartigen Aufstellung des Personals springt ,Maria‘ aber nicht an den Anfang, sondern lediglich eine Woche zurück. Maria ist 53 und hat seit viereinhalb Jahren nicht mehr öffentlich gesungen. Nur ihre Haushälterin Bruna und ihr Butler Feruccio bekommen die verehrte „La Divina“ von der privaten Seite zu sehen. Immer mehr ziehen Gerüchte um ein Comeback auf …