Die Stadtverwaltung meldet: Kanalisation wird ab 11. März zwei Wochen lang untersucht

Nach den häufigen Starkregen-Ereignissen in den vergangenen Wochen und Monaten hat die Stadt im Bereich der Entwässerung „Reitmehring-Nord“ festgestellt, dass eine größere Menge an Oberflächen- und Regenwasser in die Schmutzwasser-Kanalisation gelangt ist. Das meldet die Verwaltung am heutigen Dienstag.

Um zu untersuchen, an welchen Stellen dieser unerwünschte Umstand eingetreten ist, wird ab Montag, 11. März, bis etwa 25. März – also zwei Wochen lang – im Auftrag der Stadt Wasserburg die Kanalisation „beraucht“. Das heißt: Ein Kanalservice wird mittels eines Signalnebels nach eventuell vorhandenen Fehlanschlüssen und Einleitungen suchen.

Der austretende Rauch sei schadstofffrei, versichert die Stadt.

Hierzu könne die Betretung von Grundstücken erforderlich werden. Die Stadt bittet die betroffenen Anlieger um Verständnis.

Was eigentlich ist eine Berauchung?

Man sperrt einen definierten Bereich des Kanalsystems kurzfristig ab und füllt ihn durch ein spezielles Berauchungsgerät mit einem geruchlosen, umwelt- und gesundheitsverträglichen Signalnebel.

Nach kurzer Zeit tritt dieser gut sichtbare Nebel bei den ungewünschten Anschlüssen aus …

Diese Nebelaustritte werden durch Fotos festgehalten und entsprechend dokumentiert.