Nachfrage nach Förderung durch KfW-Bank im ersten Halbjahr 2023 stabilisiert

Trotz großer, wirtschaftlicher Herausforderungen habe sich die Nachfrage nach Förderungen durch die KfW-Bank im ersten Halbjahr 2023 stabilisiert. Die Bank habe in Stadt und Landkreis 343 Maßnahmen mit einem Volumen von knapp 90 Millionen Euro gefördert. Das teilte jetzt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig mit. Das sei eine gute Nachricht für die Wirtschaft und Privatkunden in Stadt und Landkreis Rosenheim.

Die KfW oder Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine deutsche Förderbank

und eine der führenden Förderbanken der Welt.

Sie besitzt keine Filialen, verfügt nicht über Kundeneinlagen und

refinanziert ihr Fördergeschäft fast vollständig über die internationalen Kapitalmärkte.

Es zeige, dass die mittelständisch geprägte Wirtschaft stabil sei und auch die Privatkunden wieder investieren würden, so empfindet es die heimische Wahlkreisabgeordnete. Besonders Förderprogramme zur Energieeffizienz und erneuerbaren Energien seien gefragt. Die KfW-Förderprogramme seien hier gute Instrumente für Wirtschaft und Privatverbraucher. Der Landkreis Rosenheim hat mit rund 64 Millionen Euro den Löwenanteil am Fördervolumen. Ein Drittel davon floss mit mehr als 21 Millionen Euro in den Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien für Privatkunden.

185 Wohneinheiten wurden damit gefördert.

Auch Unternehmens-Gründungen würden im Landkreis offensichtlich Fahrt aufnehmen, sagt Ludwig. Die Mittelstandsbank habe Förder- und Gründungskredite in Höhe von 23,2 Millionen Euro vergeben.

In der Wirtschaft spiele das Thema Energie eine große Rolle. Hier seien 55 Maßnahmen mit knapp 33 Millionen Euro gefördert worden.Auch in der Stadt Rosenheim rage das Thema Energie in der Halbjahresbilanz heraus. Privatkunden bekamen 137 Maßnahmen mit einem Umfang von 21 Millionen Euro gefördert. Zusammen mit Gründungs- und Unternehmenskrediten förderte die KfW-Bank in der Stadt 148 Maßnahmen mit über 25 Millionen Euro.