Fördermittel für besondere Projekte im Landkreis - Raum Wasserburg geht leer aus

Städte und Gemeinden im Landkreis Rosenheim erhalten 2023 aus den Bund-Länder-Städtebau-Förderungsprogrammen „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ über drei Millionen Euro Fördermittel für Projekte.

Acht Gemeinden dürfen sich freuen. Der Altlandkreis Wasserburg dagegen geht diesmal leer aus.

Der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner betont in einer Pressemitteilung dazu die Bedeutung dieser Unterstützung: „Mit dem Städtebau-Förderungsprogrammen werden Maßnahmen für die städtische Infrastruktur sowie der Erhalt und die Wiederbelegung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung unterstützt. Damit werden unsere Ortszentren ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum für die Zukunft.“

Wirksame Unterstützung erhält die Marktgemeinde Bad Endorf mit 600.000 Euro für die Gestaltung des Ortskerns sowie weiteren 540.000 Euro für Baumaßnahmen rund um den Chiemseepark.

Die Stadt Rosenheim profitiert von einer Förderung in der Höhe von 600.000 Euro für die Umgestaltung des Bahnhofs-Areals sowie weiteren 90.000 Euro für die Weiterentwicklung und Sanierung des Stadtviertels Endorfer Au.

Oberbürgermeister Andreas März spricht für die Stadt Rosenheim: „Die Unterstützung für die Umgestaltung des Bahnhofs-Areals fließt in die Neugestaltung des Bahnhofs-Vorplatzes. Der wird derzeit als ‚Tor zur Innenstadt‘ mit allen wichtigen Verkehrsfunktionen zwischen Bahn- und Stadtverkehr fertiggestellt.“

Auch die Stadt Kolbermoor erhält 570.000 Euro für Baumaßnahmen in der Ortsmitte.

Gefördert werden außerdem städtebauliche Maßnahmen in Bad Feilnbach (30.000 Euro), Bruckmühl (180.000 Euro), Kiefersfelden (128.000 Euro), Prien (224.000 Euro) und Raubling (30.000 Euro).