Schüler der Anton-Heilingbrunner-Realschule entdeckten die französische Sprache interaktiv mit FranceMobil

Während das Französischlernen in Deutschland zurückgeht, hat sich das FranceMobil zum Ziel gesetzt, Schüler durch spielerische Animationen mit der Kultur des Nachbarlandes vertraut zu machen. Um das Erlernen der französischen Sprache zu fördern und Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen, trifft das FranceMobil Schüler in ganz Deutschland, in Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie in beruflichen Einrichtungen persönlich oder virtuell.

Die Schüler der sechsten und siebten Klassen, mit Fachrichtung Französisch, der Anton-Heilingbrunner-Realschule erlebten mit dem FranceMobil eine besondere Unterrichtsstunde mit viel Spaß und vor allem mehr Einblick in die französische Sprache.

Laurine Chabot reist durch Berlin und Brandenburg und ist eine von zwölf frankophonen Lektoren im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln. Dank dieser interkulturellen Begegnung lernen die Schüler auf spielerische Art und Weise ihre ersten Wörter auf Französisch und erfahren dabei die Vorteile, die das Lernen der Sprache des Nachbarlandes mit sich bringen kann. Jedes Jahr kommen so circa 55.000 Schüler in Kontakt mit der französischen Sprache.

FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Seit 2002 hat FranceMobil bereits 1,5 Millionen Schüler an über 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht.

Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein beteiligen sich finanziell an FranceMobil.