Am Donnerstag steht die Behörde erneut ziemlich still: Mehr Lohn, mehr freie Tage gefordert
Die Warnstreiks von „ver.di“ gehen auch im Landratsamt in Rosenheim weiter. Das heißt es am heutigen Dienstag-Nachmittag aus der Behörde. Am kommenden Donnerstag werden sie erneut Auswirkungen auf den Betrieb im Landratsamt haben.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft „ver.di“ hat die Tarifbeschäftigten, die Auszubildenden, die Studierenden sowie die Praktikanten im Landratsamt Rosenheim am Donnerstag, 13. März, nämlich – wie schon vergangenen Freitag (wie berichtet) – zum Warnstreik aufgerufen.
Bürger, die für diesen Tag einen Termin vereinbart haben, werden gebeten, sich telefonisch vorab zu erkundigen, ob der Termin stattfinden kann, meldet die Behörde.
Die Forderungen
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten.
Die Ausbildungsvergütungen und Praktikumsentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden.
Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.
Die dritte Verhandlungsrunde findet vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. März, in Potsdam statt.
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