Dekanat Rosenheim: Motivierende Impulse im Rahmen der Ausstellung „Was bleibt“
Welche weltlichen Werte sind einem wichtig? Was will man weitergeben? Wer soll einmal die Dinge bekommen, die einem am Herzen liegen? Mit diesen oder ähnlichen Fragen ist der Blick auf das Lebensende verbunden. Und dieser Blick, diese Fragen sind sehr persönlich und individuell. Denn die Beschäftigung mit Krankheiten, Abschieden und der Endlichkeit des Lebens fallen niemandem leicht. Die Ausstellung „Was bleibt“ startet am morgigen Mittwoch um 18 Uhr in der Erlöserkirche in Rosenheim (Königstraße 23).
Dabei eröffnen ein Gottesdienst am Aschermittwoch sowie ein sich anschließender Sektempfang im Gemeindehaus die Ausstellung. Die Ausstellung ist bis 18. April in der Erlöserkirche in Rosenheim zu sehen.
Martin Luther äußerte sich folgendermaßen zu diesem Thema: „Weil der Tod ein Abschied ist von dieser Welt und von all ihren Geschäften, ist es nötig, dass der Mensch sein zeitliches Gut in Ordnung bringe wie es sich gehört oder er es zu regeln gedenkt, damit nach seinem Tode kein Anlass zu Zank, Hader oder sonst einem Zweifel unter seinen hinterbliebenen Verwandten zurückbleibt.“
Die Impulsveranstaltung „Gute Vorsorge und gutes Vererben“ am 12. März, die im Rahmen der Ausstellung „Was bleibt.“ stattfindet, will daher ab 18 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche Rosenheim(Königstraße 23b) die Teilnehmenden dazu motivieren, erste Schritte auf dem wichtigen Weg des Vererbens zu gehen. Denn es tut gut, die eigenen Dinge zu regeln und geregelt zu wissen – für das Leben und auch darüber hinaus.
Die Veranstaltung moderiert Pfarrer Günter Gastner von der Initiative „Was bleibt.“ Der Eintritt ist kostenfrei. Spenden zugunsten des Veranstalters, der Stiftung „Kirchen(t)räume“ des Evangelisch-Lutherisches Dekanats Rosenheim, sind möglich.
Während des gesamten Ausstellungszeitraums finden in Rosenheim und dem Landkreis Rosenheim zahlreiche Veranstaltungen zum Thema „Was bleibt“ statt.
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