Es ist angerichtet in den Play-Offs: Die Eishockey-Löwen wollen den „Sweep“ in Ottobrunn

Sie wollen den „Sweep“ heute in Ottobrunn – den glatten Sieg in Serie zum Einzug ins Viertelfinale. Nach dem 7:1-Erfolg zuletzt beim Play-Off-Auftakt der Landesliga – wie berichtet – gehen die Eishockey-Löwen aus Waldkraiburg am heutigen Abend ihre nächste Partie an: Gegen den ERSC Ottobrunn. Im „Stadion im Sportpark am Haidgraben“ beginnt zur Prime-Time um 20.15 Uhr. Spiel zwei von maximal dreien in den Achtelfinals …

Sollte der ERSC Ottobrunn an diesem Abend im heimischen Freiluftstadion die Serie ausgleichen können, kommt es am Sonntag um 17.15 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg zum Showdown und zum alles entscheidenden Spiel um den Viertelfinal-Einzug.

Einer der stärksten im Team: Patrick Zimmermann (blaues Dress) …

Mit dem Rücken zur Wand stehen die Ottobrunner Gastgeber nach ihrer Niederlage in Spiel eins und so bleibt ihnen kaum eine andere Wahl, als dieses Spiel heute auf Biegen und Brechen für sich zu entscheiden.

Die Löwen, samt Defensivabteilung, werden also gehörig unter Druck und ins Schwitzen geraten und sollten sich auf ein Offensiv-Feuerwerk der Süd-Ost-Münchner gefasst machen.

Wie es um die Krankenabteilung der Löwen bestellt ist, lässt sich derzeit nur schwer sagen. Letzte Woche fehlten dem Trainer Jürgen Lederer noch Martin Herman, Bastian Rosenkranz und Josef Huber.

Eine wichtige Frage bei Spielen in offenen Stadien ist auch immer die nach dem Wetter. Es bleibt grad stark davon abhängig, welches Smartphone-Modell und welche App man nutzt, um vorauszusagen, ob es am Abend regnet, schneit oder trocken bleibt …

Den Waldkraiburger Schlachtenbummlern, die sich in dieser Saison ungebrochen reisefreudig zeigen, wird es gleich sein. Sie unterstützen ihr Team bei jedem Wetter lautstark und bisher auch immer fair und vorbildlich. Es ist also angerichtet, die Löwen wollen den „Sweep“, Ottobrunn möchte die Serie ausgleichen, beste Voraussetzungen also für ein grandioses Spiel, das sich kein Interessierter entgehen lassen sollte. Ein Stream wird nicht angeboten, entsprechend muss die knappe Stunde Fahrt im Auto oder Fanbus angetreten werden, wenn man später sagen möchte: „Ich war dabei“.

aha

Foto: Paolo del Grosso