Wasserburg in der 2. Bundesliga bei der Zweiten der Eisvögel vom USC Freiburg

Die Wasserburger Basketball-Damen wollen am kommenden Sonntag-Nachmittag an ihren Heimerfolg vom vergangenen Wochenende anknüpfen. Um 16 Uhr müssen sie hierzu in der 2. Bundesliga bei der Zweiten der Eisvögel vom USC Freiburg ran. Mit einem Sieg wollen sie dem Spitzenreiter Heidelberg weiter auf den Fersen bleiben.

Im Hinspiel Anfang Dezember gab es für die Innstädterinnen einen deutlichen 113:57 Erfolg vor heimischem Publikum. Als Team überzeugte man damals gegen einen dezimierten Freiburger Kader über das gesamte Spiel hinweg und holte sich so den deutlichen Sieg.

Die Freiburgerinnen stehen aktuell auf dem neunten Tabellenplatz mit sieben Siegen aus 16 Spielen und haben damit das Ziel Playoffs noch im Blick. Die Innstädterinnen stehen mit zwölf Siegen aus 16 Spielen auf dem zweiten Platz mit einem Sieg Rückstand auf Heidelberg – aber auch zwei Siegen Vorsprung auf die Rhein-Main-Baskets und Bad Homburg.

Im Hinspiel waren es vor allem die Ex-Wasserburgerin Stephanie Wagner und Mara Baumann, die mit 16 sowie zwölf Punkten aufspielen konnten. Erstere zählt auch über die Saison hinweg mit 13,8 Zählern zu den Topscorern des Teams, zusammen mit Hoffman mit durchschnittlich 13,1 Zählern.

Unterstützt werden diese Beiden immer mal wieder von Nufer, Paradzik, Scheu und Mayer – alle Vier auch für Freiburgs Erstliga-Mannschaft unterwegs – die jeweils zwischen 7,6 und 18,4 Punkten beitragen und damit die Leistungsträgerinnen sind, wenn sie spielen.

Was es am Sonntag also für ein Spiel wird – ob so deutlich wie im Hinspiel oder ein spannenderes Duell – hängt also ein bisschen davon ab, ob Nufer & Co. auch für die zweite Mannschaft am Sonntag auflaufen. Möglich wäre es, denn Freiburgs erstes Team spielt am morgigen Samstag bereits zuhause.

Nach dem Auswärtsspiel in Freiburg steht dann das nächste Heimspiel an. Hier geht es am 24. Februar um 19 Uhr gegen die QOOL Sharks Würzburg, gegen die die Damen vom Inn im Hinspiel eigentlich lange deutlich vorne waren, es zum Schluss aber dann nochmal spannend gemacht hatten.

Foto: Stefan Pfuhl