Hauptausschuss verlängert Anmietung der Räumlichkeiten in der ehemaligen Polizeiinspektion auf unbestimmte Zeit

Seit Anfang 2025 wird das Ganserhaus in der Schmidzeile umgebaut. Der AK68, dessen Domizil das Ganserhaus ist, kann es während der Umbauzeit nicht nutzen. Und so hatte die Stadt Wasserburg mit dem AK68 vereinbart, dass dieser 2025 die Geschäftsräume der ehemaligen Polizeiinspektion Wasserburg am Kaspar-Aiblinger-Platz (Foto) für seine Zwecke nutzen kann. Nun dauern die Sanierungsarbeiten am Ganserhaus länger als ursprünglich gedacht.

Der Haupt- und Finanzausschuss hatte gestern die Frage zu klären, wie weiter zu verfahren ist. Und so lang dem Ausschuss ein Beschlussvorschlag vor, dass der Mietvertrag ohne Mietzeitbindung fortgeführt werde und der Mietvertrag mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten gekündigt werden könne, wenn absehbar ist, wie lange die Sanierungsarbeiten noch dauern werden.

In der kurzen Debatte, in der sich alle Ausschussmitglieder darüber einig waren, dass der AK 68 eine sehr wichtige Rolle im künstlerischen Leben Wasserburgs spiele, wurde auch die bevorstehende große Kunstausstellung angesprochen, die heuer an fünf Veranstaltungsorten stattfinden werde (wir berichteten).

Und so war es auch nicht verwunderlich, dass die anwesenden Stadträte alle Wasserburger auch zum Besuch der Veransatltungen im Rahmen der großen Kunstausstellung aufriefen. „Das Team von Katrin Meindl ist sehr engagiert. Das ist sehr gut für Wasserburg“, fasste der Zweite Bürgermeister Werner Gartner (SPD) die Stimmung im Ausschuss zusammen. Und so wurde der Antrag einstimmig gebilligt. 

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