Heute Vormittag: Rosenheimer Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Heute Vormittag brach in einem Mehrfamilienhaus in Rosenheim ein Feuer aus. Zwei Personen, darunter eine Polizeibeamtin der Polizeiinspektion Rosenheim, wurden durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim geführt.
Über die Integrierte Leitstelle Rosenheim wurde am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr der Brand in einer Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Austraße in Rosenheim mitgeteilt. Alle 21 Bewohner konnten über das Treppenhaus ins Freie gerettet werden.
Neben der Wohnungsinhaberin erlitt auch eine Polizeibeamtin der Polizeiinspektion Rosenheim bei der Verständigung der Bewohner im Haus eine leichte Rauchgasintoxikation. Beide Verletzten wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in Krankenhäuser gebracht. Die Polizeibeamtin konnte ihren Dienst nach der medizinischen Behandlung fortsetzen.
Die Kräfte der Feuerwehr konnten das Feuer im Küchenbereich löschen und damit ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen verhindern. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen führten Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Rosenheim. Noch am Brandort übernahmen Kriminalbeamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Untersuchungen, insbesondere in Richtung der Brandursache, welche vom Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, fortgeführt werden.
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