Übung der Feuerwehren aus Reitmehring, Wasserburg und Penzing im neuen Forensikgebäude des Inn-Salzach-Klinikums

Ein Szenario, das den Ernstfall realistisch simulierte: Starke Rauchentwicklung, fünf vermisste Personen. Die Feuerwehren aus Reitmehring, Wasserburg und Penzing stellten sich dieser Herausforderung am Donnerstagabend im neuen Forensikgebäude des Inn-Salzach-Klinikums. 

Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine Atemschutzsammelstelle sowie eine örtliche Einsatzleitung eingerichtet. Von dort aus koordinierte die Feuerwehr Attel-Reitmehring die Suche nach den vermissten Personen.

Die Atemschutzgeräteträger arbeiteten sich in Vierer-Trupps durch den weitläufigen Keller. Einige Personen hatten sich versteckt oder waren nicht mehr in der Lage das Gebäude selbstständig zu verlassen. Eine weitere Person war beim Auffinden reanimationspflichtig und wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr versorgt. Hier kam die neu angeschaffte Übungspuppe der Feuerwehr Attel-Reitmehring zum Einsatz.  Nach und nach konnten alle fünf Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet werden.

Die Übung zeigte wieder einmal, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren ist. In so besonderen Örtlichkeiten ist jedoch auch die Expertise des Klinikpersonals unverzichtbar.

Bei einer anschließenden Begehung wurden noch letzte Eindrücke und Verbesserungspotenziale diskutiert. Nach getaner Arbeit gab es für alle Beteiligten eine wohlverdiente Brotzeit, spendiert vom Inn-Salzach-Klinikum.