Böllerschützengruppe Griesstätt zog Bilanz - Gedenken an Ehrenschützenmeister Sepp Fleidl
Gleich zu Beginn wurde des verstorbenen Gründungsmitglieds – Ehrenschützenmeister Sepp Fleidl – mit einer Schweigeminute gedacht. Noch kurz vor seinem überraschenden Tod hatte Sepp Fleidl am Böllertreffen in Pfaffing teilgenommen gehabt …
Danach ließ Ludwig Bürger die Aktivitäten des Jahres 2024 Revue passieren. Er zählte die 20 Veranstaltungen auf, an denen die Böllerschützen es krachen ließen.
Besonders gefreut hat ihn die Einladung zum Christkindlmarkt auf der Fraueninsel, wo die Chiemseer Schützen und die Griesstätter die Eröffnungssalven abgaben. Es besteht Hoffnung darauf, dass man auch Weihnachten 2025 wieder zum Schießen eingeladen werde …
Aber auch die Eröffnungsschießen beim Christkindlmarkt Wasserburg und dem Dorfadvent in Griesstätt seien eine große Ehre für die Böllergruppe.
Der Schussmeister errechnete, dass 2024 etwa 48 Kilo Schwarzpulver verschossen worden seien, was eine Menge Sprengkraft darstelle.
Er erinnerte auch an die Schießen bei den 70. Geburtstagsfeiern der Gründungsmitglieder Rudi Ziegler und Richard Albersinger sowie an den 80. Geburtstag von Max Albersinger, der auch von 1983 an Böllerschütze war und immer noch aktiv ist.
Dann informierte Ludwig Bürger die Böllerschützen, was alles auf Bezirksebene geplant und durchgeführt werde.
Anschließend zeigte Rudi Ziegler sen., der bei der Organisation des vom damaligen Schussmeister Hugo Fink initierten 1. Böllerschützentreffens mit Fahnenweihe im Jahr 1986 in Griesstätt beteiligt war, eine interessante Dia-Serie. Man war überrascht, wie ein solch großes Treffen ohne großen Bürokratismus und vielen Regeln ablaufen konnte. Es war beeindruckend, wie die noch sehr jungen Organisatoren sich zugetraut haben, so eine umfangreiche Veranstaltung zu managen ohne professionelle Hilfe und wie viele Griesstätter mitgearbeitet haben zum Gelingen.
Bereits mental gestärkt durch diese schon historischen Bilder von den Leistungen der Gründungsmitglieder ging man dann nahtlos zum Brotzeitmachen über. Schussmeister Bürger sagte abschließend, dass er froh sei, dass seit 1983 kein Unfall beim Schießen passiert sei – „dank Gottes Hilfe und der Achtsamkeit der Schützen“.
HR
Foto: Böllerschützengruppe Griesstätt
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