Weiter auf Platz vier in der zweiten Liga: Wasserburger Basket-Ladies gewinnen gegen Leimen
Einen deutlichen Sieg gegen den Aufsteiger aus Leimen – den konnten gestern die Wasserburger Basketball-Damen am 15. Spieltag der 2. Bundesliga erzielen. Mit 69:46 gewannen sie vor heimischem Publikum und stehen damit weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Kommendes Wochenende geht es nach München zum nächsten Aufsteiger, dem TSV München Ost.
Dass es am Ende ein so deutlicher Sieg werden würde, zeigte sich im ersten Viertel allerdings noch nicht direkt. Es ging hin und her zwischen den beiden Teams und nach den ersten fünf Minuten war es Leimen, das mit 9:12 in Führung lag. Doch in den verbleibenden fünf Minuten wachten die Innstädterinnen auf und es lief in der Offense und der Defense nun deutlich besser. So eroberten sie die Führung beim 21:16-Viertelstand zurück.
Und auch im zweiten Viertel machten sie dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Fünf Minuten lang erlaubten sie Leimen keinen einzigen Punkt und bauten so ihre Führung auf 32:16 aus. Starke 22 Punkte erzielten sie insgesamt in diesem Spielabschnitt. Sie führten dann bereits zur Halbzeit deutlich mit 43:21.
Nach dem Seitenwechsel hatte Wasserburg zunächst kleine Startschwierigkeiten, doch man konnte Leimen stets weiter auf Distanz halten, so dass bereits beim 48:25 nach 25 gespielten Minuten alles entschieden war. Im folgenden lief es auch in der Offense deutlich besser und so betrug der Abstand zwischenzeitlich 33 Punkte. Zum Viertelende stand es 60:34.
Im letzten Viertel war dann bei beiden Teams etwas die Luft raus. Dennoch ließen die Wasserburger Basketball-Damen nichts mehr anbrennen, sorgten in der Offense immer wieder für schöne Aktionen und verteidigten auf der anderen Seite konsequent weiter. So stand am Ende ein deutlicher 69:45-Erfolg auf der Anzeigetafel und damit Sieg Nummer elf im 15. Match …
Es spielten:
Ira Weymar (12 Punkte, 8 Rebounds),
Kate Hill (12 Punkte, 2 Rebounds, 7 Assists),
Maria Perner (11 Punkte, 4 Rebounds, 4 Steals),
Sophie Perner (11 Punkte, 3 Rebounds, 2 Assists),
Manuela Scholzgart (8 Punkte, 4 Rebounds, 2 Steals),
Tori Waldner (8 Punkte, 13 Rebounds),
Lina Lieckfeld (4 Punkte, 5 Rebounds),
Bente van Beers (3 Punkte, 5 Rebounds) und
Alessia Pop (2 Rebounds).
Fotos: Stefan Pfuhl
Schaufenster
Die eigene jugend spielt wohl gar keine rolle mehr? Soviel zu den vor der saison so hochgelobten versprechen mit den jugendspielern. Tja wie jedes jahr in wasserburg, vor der saison grosse reden schwingen und dann doch nur blabla…
Schade
Wie bei allen Profivereinen ist der Weg und der regelmäßige Einsatz der eigenen Jugend nur eingeschränkt möglich, da in erster Linie die jeweilige individuelle Leistung zählt. Das ist im Fußball leider nicht anders, aber nur der Tabellenplatz ist für das Fortkommen und die Unterstützung durch Sponsoren aber auch Zuschauer vorrangig. Jedoch haben wir mit den beiden Schwestern im Team sehr wohl Spieler aus der eigenen Jugend.
Welcher Profi-Verein? 2. Bundesliga ist Amateursport.
Eigene Jugend wäre genügend da gewesen.
Sophie und Maria Perner und Ira kommen aus Rosenheim.
Die einzigen Wasserburgerinnen sind Manuela und Alessia.