Wasserburger Bundesliga-Team reist nach Heidelberg: Der Viertplatzierte empfängt den Dritten
Die Wasserburger Basketball-Damen erwartet im neuen Jahr 2025 gleich ein Topspiel der 2. Bundesliga: Im zweiten Match der Rückrunde müssen sie bei den BasCats USC Heidelberg ran. Spielbeginn ist am kommenden Sonntagabend um 17 Uhr in der Sporthalle ISSW alt.
Die beiden Teams stehen derzeit punktgleich auf den Plätzen drei und vier der Tabelle. Beide Teams haben neun Siege in zwölf Spielen einfahren können, den direkten Vergleich gewinnen aktuell die Damen vom Inn.
Denn diese haben das Hinspiel in einem richtigen Nailbiter in der BADRIA-Halle in Overtime für sich entscheiden können. Damals stand es nach 40 gespielten Minuten 72:72, nachdem sich die Innstädterinnen von einem 16-Punkte-Rückstand zurückgekämpft hatten. In der Verlängerung holten sie dann nochmal alles aus sich raus und gewannen mit 83:78.
Kein leichtes Spiel also, das die Wasserburgerinnen am Sonntag erwartet. Mit von der Partie sind am Sonntag auch Sophie Perner, die ihr Debüt bereits gegen die Rhein-Main-Baskets gab, und auch Tori Waldner, die im Januar nun zum Team gestoßen ist.
Erfolgreichste Punktesammlerin bei den Heidelbergerinnen ist Iseyemi mit im Schnitt 16,9 Punkten pro Partie, gefolgt von Cooper mit durchschnittlich 12,5 Zählern und Lindner, die mit 8,9 Punkten knapp unterhalb der zweistelligen Punktemarke liegt. Ein weiteres interessantes Duell könnte am Sonntag das Matchup Waldner gegen Zipser werden, die ebenfalls 8,4 Punkte pro Partie erzielt.
Das Spiel am Sonntag könnte bereits ein kleiner Wegweiser in Richtung Playoffs sein, denn der Sieger der Partie steht mit zwei Punkten Vorsprung dann auf dem dritten Platz. Der Verlierer muss dann hoffen, dass der andere doch noch einmal ein anderes Spiel verliert, um eine bessere Platzierung für die Playoffs erreichen zu können.
Es wird nicht leichter
Nach dem Spiel gegen Heidelberg steht dann bereits das nächste Highlight an. Am 19. Januar empfangen die Wasserburger Damen die Falcons Bad Homburg, derzeit ungeschlagener Tabellenführer, in der Badria-Halle. Zwei Top-Spiele, direkt hintereinander.
Foto: Stefan Pfuhl
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