Stadt Rosenheim ist Gastgeberin einer Bezirksversammlung des Bayerischen Städtetages
Die finanzielle Situation vieler Kommunen im Freistaat ist mehr als angespannt. Die Stadt Rosenheim ist nun Gastgeberin für die erste von zwei Bezirksversammlungen in Oberbayern des Bayerischen Städtetages, bei der sich die Anwesenden mit diesem brisanten Thema beschäftigen werden.
Die Veranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim mit geladenen Gästen ist am Mittwoch, 29. Januar.
Mit dabei
der Vorsitzende des Bayerischen Städtetags und Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr,
der Bezirksvorsitzende für die kreisfreien Verbandsmitglieder des Bayerischen Städtetags und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März,
der Bezirksvorsitzende für die kreisangehörigen Verbandsmitglieder des Bayerischen Städtetags und Neuöttings erster Bürgermeister Peter Haugeneder
sowie Bernd Buckenhofer, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bayerischen Städtetags und
Dr. Achim Sing, Öffentlichkeitsarbeit, Kultur des Bayerischen Städtetags zur Verfügung.
Wenn Kommunen Leistungen erbringen, und die Leistungsempfänger keinerlei Gegenleistung erbringen, führt dies genau zu einer Situation, die nun nicht von den Leistungserbringern (= Steuerzahler) sondern von den Vertretern derselben (= Politiker) diskutiert wird.
Das Ergebnis dieser Diskussion ist ziemlich präzise vorhersehbar.
Es bleibt abzuwarten, ob eine demnächst amtierende „neue Regierung“ spürbare Veränderungen ankurbelt.
soso, vorhersebhar ist es also…
Da gebe ich Discu Fan zu 100o/o recht.
Wir brauchen eine Regierung die die Bedürfnisse der Steuerzahler in diesem Land wieder in den Vordergrund stellt. Vor allem muss die neue Regierung Deutschland nicht
„Kriegstauglich“ sondern
FRIEDENSTAUGLICH machen.
Welche Bedürfnisse sollen das sein? Gibt’s da einheitliche Vorstellungen?
Welche Regierung soll das werden?
Politik, die für das letzte „Vierterl“, der Netto Steuerzahler gemacht wird,….
frei nach Kojac, entzückend.
Ich wäre schon glücklich, wenn sie aufhören würden, weiter zu pressen.
@ Lorenz Huber: Wie stellen Sie sich Ihre „Friedenstrategie“ vor?
Das würde mich ernsthaft interessieren.
Von der Politik braucht es mehr als nur Geldumverteilungsforderungen. Die Ausgaben der Kommunen sind auch durch schlechte Leistung in der Politik verursacht. Früher hat der Bauhof viele Dinge selbst gemacht. Heute ruft man die Fachfirma, damit man allseits abgesichert ist. Das Personal wurde aber vermutlich nicht weniger, sondern es sitzt in Meetings und telefoniert und bastelt an Strategien, damit sie bei Versagen den schwarzen Peter abwälzen können.
Warum werden die Kosten für den Winterdienst nicht weniger, wenn wir wieder einmal einen rekordverdächtig warmen Winter haben.
Woher kommen die horrenden Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren, Gutachten, … usw.
Bevor irgendetwas umgesetzt wird, fallen schon Kosten durch Planungsbüros an, die die eigentlichen Kosten der Umsetzung übersteigen.
Und nicht vergessen, die Zinsen steigen wieder…
Und, wie der Artikel zeigt, wird nicht gehandelt, sondern zur großen Diskussionsrunde geladen.
Der Kommentar von Ulli trifft die Realität ziemlich gut. Die Mehrzahl der Kommunen haben grundsätzlich ein Ausgabenproblem, das in vielen Fällen selbst verschuldet ist. Die Wenigsten haben ein Einnahmenproblem. Es ist leider an der Tagesordnung, dass die Schuldigen für die Schieflagen dann immer wo anders gesucht werden. Es wird den Bürgern suggeriert, dass man sich kümmert und lenkt damit allzu gerne von eigenen Versäumnissen ab.
Die meisten Kommentare hier spiegeln nur die Ahnungslosigkeit der jeweiligen VerfasserInnen wider.
Da geht es meist nur darum, gegen Irgendetwas oder Irgendjemand zu wettern.
Fakten interessieren meist überhaupt nicht, werden verdreht oder gleich erfunden.
Gute Nacht!
Sei doch froh. Wenn wir so gebildet wären wie du und wüssten, für was das Geld wirklich ver(sch)wendet wird, dann wäre die Lage bei weitem nicht so ruhig.
Ahnungslos…stimmt…diese Form der „Buchhaltung“, Kammeralistik, Etatismus
muss man ja auch jahrelang studieren.
Umlagen von oben nach unten und von unten nach oben. Transparent geht anders. Die sollten mal auch nach den Regeln der doppelten Buchführung ihr Rechnungswesen betreiben, und wenn was falsch verbucht wird, dann kommt der Staatsanwalt, so wie sie von ihren Untergebenen verlangen.
Dann würden die Ursachen der „schwarzen Löcher“ oder „rosa Elefanten“ schnell sichtbar.
Fakt ist, sie kommen mit fast einer Billion Steuern und noch mal ähnlich hohen Sozialversicherungsbeiträgen nicht klar- und da haben wir noch gar nicht von den Gebühren gesprochen.
Stimmt, da hätte ich gerne ne Ahnung was die mit der ganzen Kohle machen.
Man sollte dabei auch immer daran denken, dass diese Menge (Steuer)Geld nicht weg ist, sie liegt nun nur auf anderen Konten.