Festtage zum 150-jährigen Bestehen der Waldhauser Feuerwehr mit Gedenken an verstorbene Kameraden gestartet

Bürgermeister Thomas Schmidinger nannte es eine schöne Geste, dass das Gedenken an die Verstorbenen am Anfang der Jubiläumsfeier steht. „Ob in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten oder jetzt in der Gegenwart – euch ist es wichtig dort zu helfen, wo ihr gebraucht werdet. Dabei haben sich auch einige von euch Schaden genommen. Trotzdem steht ihr immer wieder zum nächsten Einsatz bereit.“
Feuerwehr-Vorsitzender Robert Urbauer sagte, dass viele Leute meinen so ein Gedenken sei ein Ritual aus vergangenen Zeiten. „Aber wir von der Feuerwehr stehen zu diesem Ritual und wir danken all unseren verstorbenen Vorgängern. Wir haben seit der Gründerzeit alle dasselbe Ziel. Wir fühlen uns als Brüder unserer Ahnen.“ Dazu legte er einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.
Eine Abordnung des Schnaitseer Musikvereins begleitete die Zeremonie vor der Kirche. Mit dem Segen für alle Aktiven bei den Einsätzen, Übungen, aber auch bei den Feiern endete die beeindruckende Gedenkfeier.
Die Fahnenabordnungen und die vielen Gläubigen zogen darauf hinter den Musikern vom Dorfplatz zum Festzelt. Hier gelang es dem Bürgermeister mit zwei oder drei Schlägen das erste Fass Bier anzustechen. Die Musiker von „Boazn Royal“ sorgten für schwungvolle Unterhaltung bis weit nach Mitternacht bei Tag der Vereine, Betriebe und beim Tag der guten Nachbarschaft.
UK
Martin Zieglgänsberger (rechts) und Bürgermeister Thomas Schmidinger fanden beeindruckende Worte beim Totengedenken. Links Jörg Schmitt vom Musikverein.


Festwirt Franz Reiter (von links), Festbraut Lisa Stecher, die Vorsitzenden Alban Kirmaier und Robert Urbauer, Bürgermeister Thomas Schmidinger, Festleiter Johannes Seidl, sowie Hans Hüttl und Maximilian Sailer vom Hofbräuhaus durften gleich die ersten Massen kosten.
Schaufenster



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