Bankhaus investiert in den Erhalt seiner Standorte Rechtmehring und Albaching

Das Bankhaus RSA eG investiert in den Erhalt seiner Standorte mit zwei neuen Bankgebäuden und hatte jetzt an einem Tag gleich zwei Mal Grund zum Feiern: Den Spatenstich gab’s in Rechtmehring und die Firstbaum-Rückgabe in Albaching,

Ein ungewöhnlicher Zufall – am Vormittag der Spatenstich für den Erweiterungsbau der Hauptstelle in Rechtmehring und am Nachmittag wurde der gestohlene Firstbaum ausgelöst. Denn in Albaching wird zeitgleich der Rohbau für die neue Filiale fertiggestellt und dazu wird der „abhanden gekommene“ First dringend benötigt.

Das anhaltende Wachstum der RSA-Bank macht den Erweiterungsbau in der Hauptstelle in Rechtmehring erforderlich.

Der Spatenstich mit den Architekten von „Kammerl + Kollegen“ aus Pfaffing – im Bild vorne rechts Chef Eik Kammerl und Tobias Rieder (2. von links) – erfolgte pünktlich zum Frühlingsbeginn.

Das fröhliche, mal etwas andere Spatenstich-Foto zeigt sie zusammen mit den RSA-Vorständen Alfred Pongratz (ganz links) und Andreas Thalmeier (2. von rechts).

In dem Gebäude wird sich künftig die Firmenkunden-Betreuung und der Vorstandsbereich wiederfinden. Somit werden für die inzwischen 120 Mitarbeiter 17 hochwertige neue Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus entstehen Beratungsräume sowie ein Saal für bis zu 200 Personen für Schulungen, Mitarbeiterbesprechungen und Veranstaltungen.

Drei Vereine, eine Tradition des Firstbaumstehlens

Nur mit viel Verhandlungsgeschick sowie Getränken und Brotzeiten ließen sich die „temporären Besitzer“ von der Rückgabe des imposanten Firstbaums für die neue Bank-Filiale in Albaching überzeugen. „Dass sich mit dem Sportverein, Feuerwehr und Maibaumverein gleich drei Albachinger Vereine zusammengetan haben, um die Tradition des Firstbaumstehlens aufrecht zu erhalten, zeigt, dass wir als Bank fest integrierter Teil der Gesellschaft sind“, freute sich Vorstand Pongratz bei der Rückgabe.

In Albaching entsteht ein Gewerbebau mit einem modernen Bankgebäude. Es werden bis zu sieben Bank-Arbeitsplätze samt einer 24-Stunden-SB-Schließfachanlage geschaffen. Das bankeigene Versicherungsmaklerbüro wird mit sechs Mitarbeitern in das Gebäude einziehen. Außerdem entsteht Platz für weitere Büro- und Gewerberäume sowie für eine kleine Gastronomie und für die örtliche Hausarztpraxis.

Insgesamt werden in dem energetischen Gebäude zwischen 20 und 25 Arbeitsplätze entstehen – Foto unten.

Insgesamt werden für die beiden Bauvorhaben in Rechtmehring und in Albaching – inklusive der Ausstattung – rund neun Millionen Euro Baukosten kalkuliert.

„Wir fühlen uns der Region und unseren Kunden verpflichtet, deshalb investieren wir gegen den allgemeinen Trend von Filial-Schließungen oder Fusionen in den Erhalt unserer Standorte und unserer Selbstständigkeit sowie in die Nähe zu unseren Kunden“, erklärt Vorstand Thalmeier die Notwendigkeit der Maßnahmen.