Konzerte der Innphilharmonie Rosenheim am 27. und 28. April

Hauptwerk des Abends ist das 1817 in Paris uraufgeführte, von Komponisten wie Brahms und Schumann bewunderte Requiem c-Moll von Luigi Cherubini (1760 – 1842), das sich Ludwig van Beethoven ausdrücklich für seine eigene Beerdigung wünschte. „Es ist eine sehr ausdrucksstarke, mehr oder weniger auskomponierte tragische Oper mit allen Höhen und Tiefen. „Das Werk beschäftigt mich seit über 20 Jahren. Es wird viel zu selten aufgeführt, ich will es aus dem Dornröschenschlaf heben“, erläutert Andreas Penninger, künstlerischer Leiter der Innphilharmonie. Umrahmt wird Cherubinis grandiose Totenmesse von Liedern zum Thema Abschied, Tod und Zukunft in der sich weiterdrehenden Welt. Zu hören sind Stücke von Queen, Ina Müller und Hubert von Goisern. Die Verschränkung aus klassischer Musik mit Songs aus Film- und Popmusik gehört inzwischen zu den Markenzeichen der Innphilharmonie: „Es gibt für mich nicht U-Musik und E-Musik, sondern nur gute und schlechte Musik“, so Penningers Credo, das er einem aufgeschlossenen und neugierigen Ensemble ebenso wie dem Publikum erfolgreich nahebringt.
Texte über den Tod aus der Offenbarung und von Wolfgang Amadeus Mozart regen zum Nachdenken an und runden das Programm ab.
Die Konzerte finden statt am Samstag 27. April um 19 Uhr in der Kirche Christkönig Rosenheim sowie am Sonntag 28. April um 18 Uhr in der Pfarrkirche Kiefersfelden.Eintritt 27 Euro, ermäßigt 13,50 Euro.
Vorverkauf: „Bleistift“ (Schloßberg, Kuglmoosstraße.4), „Musik Humbach“ (Rosenheim, Papinstraße 7) sowie „Tabakland Evi Zaglader“ (Kiefersfelden, Dorfstraße 34).
gs
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