Heute Großrazzia in Wasserburg, Aschau und Feldkirchen-Westerham

Gezielt wurden von den Ermittlern der „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ des Kommissariats 1 der Kripo Rosenheim Personen überprüft, bei denen sich konkrete Anhaltspunkte ergeben hatten, dass sie kinderpornografische Dateien besitzen oder verbreiten würden.
Bei den fünf männlichen Beschuldigten wurden im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen Datenträger, Computer und Mobiltelefone beschlagnahmt. Zum Teil wurde bereits bei den Durchsuchungen offensichtlich kinderpornografisches Material festgestellt. (Tatzusammenhänge bei den Fällen gibt es nicht).
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Rosenheim, insbesondere die aufwändige Auswertung des aufgefundenen Beweismaterials, dauern an. Die Sachleitung bei den Verfahren liegt in drei Fällen bei der Staatsanwaltschaft Traunstein, in den beiden übrigen Fällen bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. Die Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Hierbei wurde die seit März 2021 – also vor fast genau drei Jahren – eingerichtete „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ durch Beamte der „Digitalen Forensik“ des Kommissariats 11 der Kripo Rosenheim, der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim sowie durch Kollegen der Polizeiinspektion Pfaffenhofen an der Ilm unterstützt (auch in Pfaffenhofen an der Ilm gab es einen Fall). Des Weiteren waren auch zwei Datenträger-Spürhunde der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim sowie Neu-Ulm eingesetzt.
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