Als ein Danke fürs Mithelfen - Alle Pakete des Johanniter-Weihnachtstruckers verteilt

Ein berührendes Foto: Lange war das kleine Mädchen in der Schlange gestanden und nun war es an der Reihe. Was für ein glücklicher Moment für sie und auch für den Helfer … Gelebtes Weihnachten 2023.

Es war die 30. Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion. Und zum Jubiläum gab es auch ein besonderes Päckchen – ein Rekord-Ergebnis: 59.720 Pakete wurden zu den Abgabestellen gebracht. 10.521 Päckchen wurden virtuell gepackt.

„Wir sind wirklich überwältigt“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter des Johanniter-Weihnachtstruckers. „Es freut uns sehr, dass wir im Jubiläumsjahr die Anzahl der Pakete nochmal steigern konnten. Noch mehr Menschen konnte so geholfen werden.“

Zwischen Weihnachten und Neujahr waren 75 Helferinnen und Helfer mit 26 Lkw nach Albanien, Rumänien und Bosnien gefahren, um vor Ort die Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln an die Menschen zu verteilen. Hier wurden sie schon sehnsüchtig erwartet. Früh im neuen Jahr waren alle gesund zurückgekehrt.

„Für die Ehrenamtlichen waren die Begegnungen vor Ort ganz besonders. Die Dankbarkeit und Freude der Menschen haben die Helferinnen und Helfer tief bewegt“, berichtet Kraus. „Es sind zum Teil aus unserer Sicht vollkommen unvorstellbare Bedingungen für die Menschen dort. Umso größer ist die Dankbarkeit, die unsere Helfer erleben. Die Pakete bringen nicht nur dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel. Sie schenken auch Freude und Zuversicht als ein Zeichen, dass an sie gedacht wird.“

Mittlerweile wurden in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien und der Ukraine Pakete verteilt. Bei den Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt von den Ehrenamtlichen angefahren werden konnten, unterstützen Speditionen die Johanniter. Außerdem werden mit den Partnern vor Ort Packaktionen geplant. Auch in Deutschland wurden wieder viele Pakete verteilt. Ein großer Teil ging an die Tafeln.

„Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück und es wird wohl auch nicht unbedingt leichter werden. Umso mehr sind wir dankbar, dass Solidarität und Hilfsbereitschaft für andere nicht verloren gegangen ist“, sagt Kraus.

Zusätzlich zum normalen Paket, das gepackt und an einer Abgabestelle abgegeben wurde, gibt es die Möglichkeit, virtuell ein Päckchen zusammenzustellen. Die eigentlichen Pakete werden dann mit den gesammelten Geldspenden in den Zielländern von den langjährigen Partnern vor Ort eingekauft, gepackt und an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt. Die Päckchen beinhalten Lebensmittel und Hygieneartikel. Für viele Menschen bedeutet der Inhalt dringend benötigte Hilfe für ihren Alltag.

Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten:

www.johanniter.de/weihnachtstrucker,

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