Wasserburger Basketball-Damen starten nach der Weihnachtspause wieder in der 2. Bundesliga

Es geht wieder los für die Wasserburger Basketball-Damen. Nach der Weihnachtspause steht für sie am morgigen Feiertag das erste Spiel an. Hierbei handelt es sich um ein Heimspiel am Samstagabend um 19 Uhr gegen die Heidolph Schwabach Baskets und damit um den Auftakt der Rückrunde.

Zusätzlich zum Spiel gibt es noch eine weitere Aktion beim Heimspiel am Samstag. Die Abteilung Basketball macht eine Spenden-Aktion für die „Tafel Wasserburg“, und zwar eine sogenannte „Pasta-Spende“. Die gesamte Abteilung bittet um Spenden von Nudeln und/oder haltbarer Tomatensauce oder ähnliches. Am besten natürlich in den Vereinsfarben.

Nun aber zum Spielerischen. Die beiden Teams begegneten sich schon relativ früh in der Saison. Damals behielten die Innstädterinnen mit 84:66 die Oberhand. Und auch in einem Vorbereitungsturnier vor der Saison waren es ebenfalls am Ende die Wasserburgerinnen, die als Sieger vom Platz gingen.

Größer könnten die Unterschiede wohl nicht sein zwischen zwei Teams. Kämpften beide vergangene Saison noch im Abstieg gegeneinander stehen die Wasserburgerinnen nun auf dem ersten Tabellenplatz mit neun Siegen aus zehn Spielen. Die Schwabacherinnen hingegen konnten in dieser Saison noch keinen Sieg einfahren – auch wenn manchmal nicht viel fehlte – und stehen damit auf dem zwölften Tabellenplatz.

Beide Teams mussten diese Saison schon den ein oder anderen Ausfall von einer oder mehreren Spielerinnen kompensieren, wobei es Schwabach am Ende des Jahres 2023 noch einmal besonders getroffen hat. Sie müssen für längere Zeit auf Centerspielerin Katharina Kreklau verzichten. Als Ersatz hierfür wurde die 24-Jährige und 1,80m große Sydney Clayton in der Weihnachtspause verzichtet.

Zusätzlich zu dieser Spielerin – zumindest so die Hoffnung der Schwabacherinnen – sorgen vor allem Hoff mit durchschnittlich 18,1 Punkten, Furmann mit im Schnitt 10,2 Zählern und Koch mit 10,1 Punkten pro Partie für die Schwabacher Offense. Auch Mehrburger kratzt mit 9,2 Zählern knapp an der zweistelligen Punktemarke.

Zu unterschätzen sind die Heidolph Baskets als trotz bisher zwei Siegen über sie also nicht. Die Innstädterinnen müssen fokussiert in das erste Spiel nach der Weihnachtspause gehen, um so mit einem Sieg weiter an der Tabellenspitze zu bleiben.

Nach Schwabach steht dann auch gleich das erste Auswärtsspiel im Jahr 2024 an. Für die Wasserburgerinnen geht es hier zum direkten Verfolger, den Falcons Bad Homburg. Doch nun heißt es erstmal vollen Fokus auf das Spiel gegen Schwabach am Samstagabend um 19 Uhr in der Badria-Halle.

 

SCHO