Bauhof-, Wertstoffhof- und Rathaus-Teams sowie Gemeinderäte in Österreich

Auf gemeinsame Fahrt in das Nachbarland Österreich machten sich die Mitarbeiter der Gemeinde Schnaitsee (Foto). Das erste Reiseziel war bei bestem Wetter das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain. Hier waren 100 wieder errichtete Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk, ländlichem Gewerbe und Industrie zu sehen. Die Ausflügler begaben sich auf eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte und konnten dabei Salzburgs ländliche Vergangenheit entdecken.

Nach der Mittagspause in Hallein, der Bezirkshauptstadt des Tennengaus, nutzte ein kleinerer Teil der Reisegruppe dort den Nachmittag zur freien Verfügung in der zweitgrößten Stadt des Bundeslands Salzburg.

Die übrigen Teilnehmer wurden von Bus-Chauffeur Hans Heistinger zur Eisriesenwelt Werfen gebracht, wo man nach einer kurzen Seilbahnfahrt und einer Wanderung zum Höhleneingang auf eine Meereshöhe von 1656 Meter gelangte. Die im Jahr 1879 durch den Salzburger Naturforscher Anton von Posselt-Czorich entdeckte Eisenriesenwelt ist mit einer Gesamtlänge von 42 Kilometer die größte Eishöhle der Welt.

Der erste, rund einen Kilometer lange Teil ist dabei mit imposanten Eisgebilden bedeckt und wurde von den Schnaitseer Ausflüglern im Rahmen einer rund 75-minütigen Höhlenführung erkundet. Vom Höhleneingang war außerdem ein herrlicher Panoramablick über das weite Salzachtal bis zu den gigantischen Gipfeln der majestätischen Hohen Tauern geboten.

Auf der Rückfahrt ins heimische Schnaitsee kehrte die Reisegesellschaft noch in Erlstätt zu einem gemütlichen Abschluss der gelungenen Ausflugstour ein.

uk