... aufgrund der aktuellen Situation - Pfaffinger Ratsmitglied will mehr Projekt-Mitsprache

Die Arbeit im Bauausschuss neu denken – ÜWG-Gemeinderat Tobias Forstner stellte gestern in der Pfaffinger Rathaus-Sitzung einen Antrag zur Geschäftsordnung, der in Kürze behandelt werden muss.

Nachdem die zu bearbeitenden Anträge aktuell im Bauauschuss weiter zurückgehen würden, würde Tobias Forstner diesen gerne zusätzlich als eine Art Arbeitskreis sehen, der zu anstehenden Projekten Vorüberlegungen anstellt und somit Vorarbeiten leistet.

Er sei nämlich unzufrieden damit, dass so manche Projekte bislang liegen geblieben seien. Im Bauausschuss, in dem ja alle Fraktionen vertreten seien, könne sich der Einzelne klar einbringen und Vorhaben voranbringen.

Als Beispiele nannte Tobias Forstner die Projekte Waldkindergarten in Pfaffing – das Grundstück des ehemaligen privaten Tiergeheges bei Nederndorf hat die Gemeinde (siehe Foto) erworben und dafür angedacht – oder ehemaliger Pfarrhof oder das Thema Waldfriedhof.

Pfaffings Bürgermeister Josef Niedermeier betonte, dass eine Klausurtagung mit dem Gemeinderat geplant sei, denn man wolle offen und transparent kommunizieren – das sei die richtige Botschaft.

Tobias Forstner bekräftigte daraufhin aber noch einmal seinen Antrag zur Geschäftsordnung mit der Verweisung von Projekt-Vorberatungen an den Bauausschuss.

In Selbigem sitzen in Pfaffing neben dem Bürgermeister:

Für die ÜWG Pfaffing Tobias Forstner sowie Sepp Reich,

für die UBG Pfaffing Thomas Posch,

für die Freie Wählergemeinschaft Farrach-Rettenbach Stefan Reich sowie

für die Freien Wähler Forsting Franz Blinninger und Klaus Wagenstetter.

Foto: Renate Drax