Zehn Studenten-Teams stellen ihre Lösungen an der Hochschule Rosenheim vor

„Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit“ – darum geht’s am kommenden Freitag, 23. Juni, um 13 Uhr an der Hochschule in Rosenheim, wo eine Transfermesse im Rahmen eines interdisziplinären Studienkollegs stattfindet.

Zehn Teams aus den Studienrichtungen Informatik und Soziale Arbeit haben sich in den vergangenen Monaten mit zentralen Fragen der Digitalisierung und deren Wechselwirkungen mit der Gesellschaft beschäftigt. Bei der Veranstaltung stellen sie ihre Lösungen für konkrete Fragestellungen der digitalen Transformation vor.

Das innovative Lehrformat digi.prosa (für „Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit“) findet erstmals an der TH Rosenheim statt, es wird vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation gefördert.

Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation trägt

als Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften dazu bei,

die Entwicklungen und Herausforderungen der digitalen Transformation

besser zu verstehen. Damit liefert es die Grundlagen,

um die digitale Zukunft im Dialog mit der Gesellschaft

verantwortungsvoll und gemeinwohl-orientiert zu gestalten.

In dem auf vier Jahre angelegten Studienkolleg ist die erste Projektphase vorüber.

Dabei geht es zum Beispiel um

die Gestaltung einer Online-Plattform als Beteiligungsmöglichkeit für Jugendliche,

die Konzeption eines digitalen Schaukastens für die Jugendarbeit,

die Entwicklung eines Blended-Counseling-Konzepts, das digitale und analoge Beratungsangebote beispielsweise in der Suchthilfe kombiniert oder

die Erstellung eines Informationskurses zu Sozialen Medien in einfacher Sprache für Menschen mit Beeinträchtigung.

Foto: Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation /Regierung von Oberbayern