Alte Erinnerungen wurden wach

Musikalisch umrahmt wurde dieser von den Kindern der Familie Baumgartner und den Geschwister Huber, beide aus Berg. Auch der Hochries-Dreigsang gestaltete das Programm mit. Der ehemalige Vorstand Sepp Lausch fungierte als Ansager zwischen den Musikstücken und erzählte wissenswertes über das vergangene Postkutschenwesen. So waren in Abständen von 50 bis 60 Kilometern immer sogenannte Relaisstationen, bei denen die Pferde gewechselt wurden. Bei diesen Stationen wurde auch eingekehrt, es konnten Briefe und Pakete abgegeben und es konnte übernachtet werden.
Dies sei der Grund dafür, dass es noch heute zahlreiche Gasthäuser mit der Bezeichnung „Zur Post“ gebe, wie etwa auch in Ostermünchen, so Lausch.
Gestartet ist die Samerberger Postkutsche aus historischen Gründen in Regensburg, Heimat der Familie Thurn und Taxis, die rund 600 Jahre lang bis 1867 das Monopol auf das Postkutschenwesen hatte.

Schaufenster


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