Die Leitungen von 18 landkreiseigenen Schulen diskutierten im Rahmen des dritten Schulleitungsdialogs über politische und demokratische Bildung in Schulen.

Als Referent konnte Rupert Grübl Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, gewonnen werden. Dieser sprach in seinem Vortrag „Der Beutelsbacher Konsens und seine Bedeutung für die Schule“ über die Grundlagen und Zielsetzungen politischer Bildung. Dazu zähle auch, „extremistische, populistische und gefährliche Tendenzen auf Grundlage von Tatsachen als solche zu benennen“, so Grübl. Schüler sollen in die Lage versetzt werden, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Er verwies dabei auch auf das neue Game „Deine Stimme“ der Landeszentrale, das Schülern für populistische und antidemokratische Strömungen in der Politik sensibilisiere. Dieses kann von Schulen auf der Homepage www.blz.bayern.de kostenlos heruntergeladen werden. Damit können Schüler ihre Kompetenz bei der Beurteilung von politischen Medieninhalten stärken. Das Game wird unter der Leitung einer Lehrkraft angewandt.
Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, organisiert den Dialog seit 2023 im Rahmen der „(Digitalen) Bildungsregion“. Die jährliche Veranstaltung vernetzt Schulleiter aller Schularten und bietet neben fachlichen Input Gelegenheit für den persönlichen Erfahrungsaustausch.
Fotos: Landratsamt Rosenheim
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