58-jähriger Wasserburger Stadtrat völlig unerwartet verstorben - Bürgermeister: „Sind tief betroffen"
Die Stadt Wasserburg trauert um ihren Stadtrat und Unternehmer Markus Bauer. Der 58-jährige ist kurz vor Weihnachten plötzlich und unerwartet im Urlaub verstorben. Bauer war Gesellschafter und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bauer Group und habe „die Entwicklung des Familienunternehmens maßgeblich gestaltet“, wie es aus dem Haus der der Bauer-Gruppe heißt.
Der Verstorbene war im Jahr 2001 in den Stadtrat gewählt worden und stand jetzt auch wieder für die Kommunalwahlen im kommenden Jahr auf der Liste der CSU. Markus Bauer war als Sportreferent der Stadt maßgeblich für die erfolgreiche Entwicklung des Wasserburger Sports verantwortlich und engagierte sich auch sonst in vielen gesellschaftlichen Bereichen seiner Heimatstadt. Der 58-Jährige war auch Verwaltungsrat der Sparkasse Wasserburg.
Als einer der Ersten nahm am Nachmittag Bürgermeister Michael Kölbl Stellung zum plötzlichen Tode von Bauer. „Wir sind alle tief betroffen. Markus Bauer war ein langjähriger Weggefährte von mir. Nicht nur in der Wasserburger Stadtpolitik, sondern auch als Mensch. Ich kenne ihn seit unseren Jugendjahren.“ Sein Herz habe am Wasserburger Sport gehangen. Und das nicht nur beim Fußball oder Basketball. „Wer Markus Bauer am Spielfeldrand gesehen hat, weiß, dass er mit Leib und Seele dabei war.“ Er sei gleichermaßen ein emotionaler wie ein ausgleichender Charakter gewesen. Ein Förderer auf breiter Front. Eines seiner größten Anliegen sei die Verwirklichung eines Rasensportplatzes am Badria gewesen.
Der Bürgermeister zusammenfassend: „Ich möchte an dieser Stelle sein herausragendes Engagement für die Stadt und den Sport in Wasserburg herausstellen und mich im Namen aller Bürger bedanken.“
Schaufenster

Machs guad Markus :-(
Und irgendwann, seng ma uns wida!
Mein Beileid der Familie