Antrag auf Vorbescheid für sieben Doppelhäuser an der Dorfstraße in Ramerberg

1. Genehmigung der öffentlichen Niederschrift vom 22.09.2025
2. Antrag auf Vorbescheid auf Abbruch eines Gastronomie-Betriebes und Neubau von sieben Doppelhäusern mit Garagen und Stellplätzen – Dorfstraße 11
3. Antrag auf Neubau eines Doppelhauses mit Nebengebäude und je einer Einliegerwohnung – Reichlsiedlung 45
4. Bekanntgaben und Anfragen
Schaufenster

Da wird sich der Lois im Grab umdrehen 🤔
Das Haus gehört unter Denkmalschutz, es ist ein unverkennbarer Teil der Identität des Ortes!
Dann fragen Sie doch beim Landesamt für Denkmalpflege nach, ob das nicht überprüft werden kann.
Geht mi zwar nix o, aber soi des Gebäude erst zamafoin und dafein? Wenns koan Pächter ned gibt und a des Umbaun sie ned lohnt, bleibt doch blos des übri.
Vielleicht woids ihr ja blos an Bloz fürn Fuasboiblodz.
Der war typisch für unsere ganzen Ramerberger mittlerweile.
Was besseres als mehr Wohnraum und mehr Einwohner könnte uns garned passieren.
Aber des werd wieder so a Kraftspielchen zwischen den mittlerweile ganzen peinlichen Grüppchen hier bei uns im Ort.
Warum braucht Ramerberg mehr Wohnraum?
Wer soll den noch nach Ramerberg ziehen?
Für Fremde hat die Gemeinde glaube ich nicht viel Anreiz.
Viele Gemeinderäte / Bürgermeister die lieber auf sich schauen.
Einen Wasserpreis, den sich nicht jeder leisten kann.
Kein Gewerbegebiet für neues Gewerbe.
Ich finde, bevor wir über neue Wohnhäuser oder den Abriss historischer Gebäude sprechen, sollten wir uns erstmal die grundlegenden Probleme in Ramerberg anschauen. Der Wasserpreis ist viel zu hoch, und es fehlt an Infrastruktur – kein Arzt, keine Einkaufsmöglichkeiten, keine Bank. Wir sind zwar ein kleiner Ort, aber hoch verschuldet. Wenn irgendwann auch die Kläranlage nicht mehr ausreicht, wird sich Ramerberg keiner mehr leisten können.
Wohnraum allein macht noch keine lebenswerte Gemeinde. Es braucht auch eine funktionierende Grundversorgung und nachhaltige Planung.
So sehe ich das auch, für junge Familien ist Ramerberg/Zellerreit total uninteressant geworden.
Seitdem der Fußballverein mit Rott zusammen gegangen ist – vor allem der Bereich bis zur D-Jugend – ist wenig geboten, was das Dorf lebenswert macht.
Super-Arbeit leisten natürlich für die Kinder der WSV und die Hot-Socks. Aber ansonsten müssen die Eltern entweder nach Rott oder nach Edling fahren.
Die Turnhalle ist zu klein, um Tischtennis, Badminton etc. vernünftig spielen zu können.
(…)
Grundlegend hast Du schon recht – aber es wird sich so schnell nichts ändern – sparen ist in Ramerberg Fehlanzeige.
Einkommen mit Gewerbesteuer generieren nicht gewünscht.
Grundsätzlich habe ich auch teilweise bei den Kommentaren das Gefühl, dass der Neidfaktor etwas mitspielt.
Nächstes Jahr im März ist Kommunalwahl.
Also – für den Gemeinderat aufstellen lassen und aktiv mit anpacken.
Auf geht’s!
(…) die Ramerberger Eltern müssen leider für jeden ‚Schoass‘ die Kinder in der Gegend spazieren fahren.
(…)
Meines Erachtens, seitdem der Sportverein vom Wählervolk so abgelehnt wurde, ist ein großer Bruch in der Gemeinde entstanden.
Da es keine richtigen Wirte und Patriarchen mehr gibt, haben solche Häuser auch leider keinen Nutzen mehr.
Früher war man als Familie auf so etwas stolz, heute macht man daraus dann Profit.
Die Vereine und Sonstige haben die große Unterstützung von dem Wirt aus Leidenschaft gehabt, der ist nicht mehr da und so enden damit große Äras und auch gesellschaftliche Werte – meist 1 bis 2 Jahre später.
Das ist der Zahn der Zeit.
Jeder spricht darüber, aber keiner möchte es tun.
Ich glaube es können gar nicht genug neue Leute von auswärts nach Ramerberg ziehen und da endlich mall frischen Wind rein bringen! Dies würde euch überhaupt nicht Schaden.
Was dabei raus kommt mit der Einstellung es muss immer alles so bleiben wie es immer schon war sieht man ja.
Sorry ein zerstrittenes im gestern lebendes Dorf!