Schüler des Luitpold-Gymnasiums programmieren Industrieroboter an der TH Rosenheim
Ein Roboter muss einen Metallstift aufnehmen und ihn zu mehreren markierten Positionen im Arbeitsbereich bewegen oder er soll einen Bauklotz ergreifen und über ein mit Sensoren ausgestattetes Fließband von einem Start- zu einem Zielpunkt transportieren. So lauteten Programmier-Aufgaben für die Schüler des P-Seminars Informatik am Luitpold-Gymnasium Wasserburg bei einem Workshop im Robotik-Labor der TH Rosenheim. PTP-Bewegung („Point-To-Point“) heißt der Fachbegriff für diese Technologie. Anfangs waren sie noch etwas zögerlich angesichts der anspruchsvollen und teuren Technik, doch entwickelten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Meierlohr und Dipl.-Ing. Andreas König schnell Neugier experimentierten mit den Robotern.
„Arduino“ war der Gegenstand eines weiteren Workshops mit Prof. Dr. Wolfgang Mühlbauer. Dabei handelt es sich um einen Mikrocontroller, mit dem man zum Beispiel einen LED-Ring ansteuern kann. Die Schülerinnen und Schüler schufen damit zum Beispiel raffinierte Lichteffekte oder eine klassisch amerikanische Weihnachtsbaumbeleuchtung. Durch derartige Einblicke in die praktische Anwendung begeistern sich sicherlich manche für die spannenden Studiengänge und Berufe im MINT-Bereich.
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