Pflanzentausch-Tag in Babensham mit großem Programm und 2.200 Euro für den guten Zweck
Ein Benefiz-Fest im Namen der Natur – darüber freuten sich nicht nur (von links) die Organisatorinnen Agnes Haug, die Vorsitzende der Gartler, Gitti Früchtl, und Isabella Eicher: Es war wieder die Pflanzentausch-Zeit im Mehrgenerationengarten in Babensham und für die zahlreichen Besucher war somit wieder viel geboten.
Neben dem gut nachgefragten Pflanzentausch, zu dem viele Bürger jedes Jahr mit ihrem übrigen Pflanzgut beitragen, waren wie schon gewohnt Simon Kurfer und Anni Schäfer mit ihrem beeindruckenden Tomaten-Angebot anwesend. Außerdem gab’s viele Gemüsepflanzerl und über die selbstgezogenen Bohnen von der Natur-Kita, von Sträuchern, Kräutern, Hauswurzn und Dahlienknollen bis zu einem vielseitigen Staudenangebot.
Es war einfach alles da in Babensham, was das Gartler-Herz begehrt.
Martin Semmler erläuterte seine einfach funktionierende Erdballenpresse zum Thema „plastikfreies Gärtnern“ für Gartler, die selber viel ansäen und Alternativen zum Plastiktopf bei der Anzucht suchen.
Ein kleines Kinderprogramm erfreute die Jüngeren. Beim Gartenbauverein konnten die Kinder „Gärtner-Handtaschen“ zusammenbauen, am Stand der Kräuterexpertin Ingrid Göttsberger werkelten die Kids in der Kräuterwerkstatt und bei den Zauberwald-Zwergen wurden „Salzteig-Blumen-Aufhänger“ geformt.
Das Besondere dieses Jahr war der Regionalmarkt 2.0, was das Angebot nicht nur um einen Mittagstisch erweiterte: Bei Anne Peteranderl gab es Honig aus Rieden und beim Biohof Weikertsham Eier, Nudeln und Gartendünger. Die Jäger aus der Gemeinde grillten aus regionalem Wildfleisch zubereitete Burger und Bosna und Migls Eventcatering aus Schambach bereitete Thai-Essen zu.
Zudem gab’s wie gewohnt ein feines Kuchen- und Kaffeeangebot.
Organisatorin Isabella mit Tomaten-Experte und -Züchter von 2.500 Pflanzerln, die er ehrenamtlich nur für den Spendenzweck abgibt: Simon Kurfer.
Der Erlös aus dem Pflanzentausch, Tomaten- und Kaffee- sowie Kuchenverkauf geht nämlich an Ecuador-Projekte von Adveniat. Die Jäger und der Büchereiflohmarkt spendeten noch dazu – so kommt es zu stolzen 2.200 Euro als Spende.
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