Eiselfings Gartler mit neuer Leitung: Annemarie Christoph übergab jetzt an Elisabeth Herzog
Der Eiselfinger Obst- und Gartenbauverein hat eine neue Vorsitzende. Nach mehr als zwei Jahrzehnten an der Spitze übergab Annemarie Christoph den Staffelstab jetzt an ihre Nachfolgerin Elisabeth Herzog.
„Es war wirklich eine Bereicherung und eine schöne Zeit mit euch gemeinsam“, betonte Annemarie Christoph zum Abschluss ihres letzten Tätigkeitsberichts als Vereinsvorsitzende. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Gartenfreunden im gesamten Landkreis Rosenheim sei immer sehr wertvoll gewesen. Annemarie Christoph wurde zunächst im Jahr 2001 zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Nur ein Jahr später sprang sie als kommissarische Vorsitzende ein und übte dieses Amt dann insgesamt 23 Jahre lang aus.
Ein berührender Abschied: Das Foto zeigt von links die neue Vorsitzende Elisabeth Herzog mit Annemarie Aringer, Ingrid Manhart sowie der bisherigen Vorsitzenden Annemarie Christoph und Hermine Freiberger sowie Renate Pfaffenberger.
Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins waren auch im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv. „Einen Pflanzentauschtag, Gärtnereibesichtigungen, Kräuterbüschelbinden, den Blumenschmuck für das gemeinsame Jubiläumsfest der Feuerwehr und der Schützen in Spielberg, die Mitwirkung am Gemeinde-Ferienprogramm oder unseren Vereinsausflug konnten wir erfolgreich gestalten“, so Annemarie Christoph.
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen der Vorstandschaft für die kommenden vier Jahre stand sie dann also nicht mehr zur Verfügung. Im Rahmen der von Bürgermeister Georg Reinthaler geleiteten Abstimmung wählten die anwesenden Mitglieder Elisabeth Herzog einstimmig zur neuen Vereins-Vorsitzenden.
Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurden gewählt:
Ingrid Manhart zur Stellvertreterin,
Renate Pfaffenberger zur Kassenwartin sowie
Annemarie Aringer, Hermine Freiberger, Andreas Hildgartner, Katharina Samberger und Wolfgang Stemmer jeweils zu Beisitzern.
Im Anschluss referierte Peter Gasteiger aus Gars zum Thema „Der lebende Schatten – Schattenblüher“. Er verwies darauf, dass es wichtig sei, an geeigneten Stellen im Garten verschiedene Sorten anzubauen. „Eine Staude braucht in der Regel zwei bis drei Jahre für ihre Entwicklung und die jeweiligen Arten haben unterschiedliche Blühzeiten.“ Außerdem dürfe man sie nicht überdüngen und bereits beim Anlegen der Beete müsse die Größe der später ausgewachsenen Stauden mit eingeplant werden.
GR
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