Konzert mit Maxi Pongratz und seinem Akkordeon - Karten-Reservierungen möglich

 

Seit knapp sechs Jahren nun schon macht die beliebte Band „Kofelgschroa“ Pause und Maxi Pongratz ist seitdem mit seinem Akkordeon solo auf Tour. So auch am Donnerstag, 6. Februar, wenn er um 20 Uhr in der Kinowerkstatt in Wasserburg am Bahnhofsplatz ein Konzert gibt.

Eintritt: 18 Euro. Karten-Reservierungen sind möglich unter:

www.kino-utopia.de

Maxi Pongratz pendelt zwischen Obergiesing sowie Oberammergau – er war der Akkordeonspieler, Texter und Liedschreiber von „Kofelgschroa“.

Auf Wunsch der Eltern zum Gärtner ausgebildet – immerhin war der Vater Trachtenvereins-Vorstand – tauscht Maxi Pongratz noch als Teenager Harke gegen Akkordeon und zieht mit Letzterem erst von Wirtshaus zu Wirtshaus und dann gemeinsam mit den Brüdern Martin und Michael von Mücke sowie dem gleichgesinnten Matthias Meichelböck von Bühne zu Bühne.

In ihrem Heimatort Oberammergau sorgt ihre Version der traditionellen Blasmusik bald schon für einen Auf‚schroa‘ – denn was mit der ‚Stubenmusi‘ begann und wogegen in Rock-Cover-Bands rebelliert wurde, fand in ‚Kofelgschroa‘ endlich ein eigenes Gewand.

Das ureigene Akkordeonspiel von Maxi Pongratz, seine Kompositionen und nicht zuletzt seine dadaistisch- und valentinesk genannten Texte prägten Sound- und Erscheinungsbild der Band dabei von Anfang an.

In seinen Anfangsjahren als Musiker hat Pongratz noch Apfelstrudel im Hofbräuhaus gebacken, die Kandahar-Ski-Abfahrt für den Weltcup präpariert oder ist als Don Quijote mit dem Wandertheater durchs Land gezogen. Später war er dann ein Bruder Jesu während der Passionsspiele 2010 in Oberammergau und hat an der Berufsfachschule für Musik in Altötting klassisches Akkordeon studiert (das Ganze aber nicht abgeschlossen).

Musikalische Reisen führten ihn durch Süd-, Ost- und Mitteleuropa sowie in die Türkei, Südamerika und die Südlichen Staaten von Amerika.

Mit „Kofelgschroa“ veröffentlichte er drei Alben („Kofelgschroa“, „Zaun“ und „Baaz“). Im Dokumentarfilm „frei.sein.wollen“ (von Barbara Weber) war er mit den anderen Kofels zu sehen, in Josef Bierbichlers Kinofilm „Zwei Herren im Anzug“ zu hören.

Seit 2019 nun macht „Kofelgschroa“ Pause und Maxi Pongratz ist mit seinem Akkordeon solo auf Tour.

„I mecht an Landla hean“ – ein Valentin-Zitat – war oft der Running-Gag im Tourbus zu Kofelgeschroa-Zeiten gewesen. Regelmäßig hatte das einer von hinten Richtung Fahrer geplärrt, wenn Maxi Pongratz mit seinen Oberammergauer Buben unterwegs war. Ab sofort steht „I mecht an Landla hean“ auch für jene Stücke, die Maxi Pongratz alleine spielt. Selbst komponierte Sachen, genauso wie auf Akkordeon runter gestrippte Welthits. Denn ein Solo-Album hat er so genannt.

Foto: Presse Pongratz

Das Kino-Programm in Wasserburg in dieser Woche

Dienstag 21.01
17.30 UHR DER SPITZNAME
18.00 UHR A Real Pain – OmU
20.00 UHR DIE LEISEN UND DIE GROßEN TöNE
20.15 UHR On the Go

Mittwoch 22.01
17.30 UHR DIE LEISEN UND DIE GROßEN TöNE
18.00 UHR Weisheit des Glücks
20.00 UHR DIE LEISEN UND DIE GROßEN TöNE
20.15 UHR A Real Pain

Donnerstag 23.01
18.00 UHR Architecton
20.00 UHR La Cocina – Der Geschmack des Lebens
20.15 UHR A Real Pain

Freitag 24.01
15.00 UHR Mufasa: Der König der Löwen
20.00 UHR La Cocina – Der Geschmack des Lebens
20.15 UHR A Real Pain

Samstag 25.01
15.00 UHR Mufasa: Der König der Löwen
20.00 UHR La Cocina – Der Geschmack des Lebens
20.15 UHR A Real Pain

Sonntag 26.01
15.00 UHR Mufasa: Der König der Löwen
20.00 UHR La Cocina – Der Geschmack des Lebens
20.15 UHR A Real Pain