Rotter Bezirksliga-Damen beenden erste Saison

Am letzten Spieltag der Saison waren die BC Helenen München zu Gast in der Rotter Schulturnhalle. Der 4. Platzierte der Bezirksliga aus München gegen das Tabellenschlusslicht aus Rott. Trotz aller Motivation der Heimmannschaft schien es vor dem Spiel einen klaren Favoriten zu geben. Das Spiel begann, beide Teams starteten gut und die Damen des ASV machten gleich zu Beginn klar, dass sie hier nicht kampflos die Punkte abgeben würden.
Am Ende des 1. Viertels stand ein 8:14 für die Gäste. Die Rotter Ladies kämpften im 2. Viertel um die Bälle und konnten so dieses mit 11:10 für sich entscheiden. Beim Halbzeitstand von 19:24 folgte der Seitenwechsel. Konnten die ASV-Damen das Tempo mitgehen und gegen die Harte Spielweise der Münchnerinnen bestehen? Beide Teams schenkten sich nichts. Nach dem 3. Viertel ging es mit einem 31:38 in die letzte kurze Pause des Spiels. Coach Logan Register versuchte, sein Team für die letzten 10 Minuten Spielzeit taktischen Tipps auf den Weg zu geben, um das Match zu drehen. Zwei Minuten vor Ende des Spiels war es fast so weit. Es stand 40:42. Rott war auf zwei Punkte an den Gegner herangekommen. Die Fans auf der Tribüne tobten. Die Stimmung in der Halle war der Wahnsinn. Aufgrund von fünf Teamfouls auf jeder Seite kam es in folge davon zu mehreren Freiwürfen, die die Helenen besser zu verwandeln wussten und so kam es, dass mit der Schlusssirene ein 40:46 auf der Anzeigentafel zu lesen war.
Erst kam kurz die Enttäuschung, dass sie es nicht geschafft hatten, dieses Spiel zu gewinnen, aber dann die Freude, es dem vermeintlichen Favoriten so schwer gemacht zu haben.
Die Rotter Damen beenden eindrucksvoll ihre erste Saison.
Kapitän Martina Mangst (langzeitverletzt): „Ich bin so stolz auf diese Mannschaft. Jede ist in diesem Spiel über sich selbst hinausgewachsen. “
Ein herzliches Dankeschön der Rotter Damen ging an Fernando Barron und Logan Register die beiden Coaches des Teams, ebenfalls an Bahram Ehsani und Alexander Fritsch, die immer wieder das Team im Training unterstützt haben. Gedankt wurde auch den Familien und Freunden der Spielerinnen sowie den Sponsoren.
RZ








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