Chapeau, 8d des Gymnasiums in Gars - 3039 Euro für Kinder in Not gespendet

 

Die Not vieler Kinder heuer im Frühjahr anch dem Erdbeben in Syrien und in der Türkei – dieses Schicksal ließ die 8d des Gymnasium in Gars nicht mehr los. Schnell stand fest: Wir wollen helfen. 

Die Schüler überlegten sich in Eigenregie Aktionen, um Spendengelder zu sammeln.

Neun aus der Klasse backten Pizza um Pizza und boten diese in mehreren Pausen zum Verkauf an.

Andere Jugendliche planten eine Tombola und machten sich auf den Weg, um in den Geschäften in und um Gars um Preise zu bitten. Herzlichen Dank auf diesem Weg auch noch einmal für die vielen kleinen und großen Warenpreise sowie Einkaufs- und Verzehrgutscheine, manche davon im Wert von bis zu 50 Euro, von Unternehmen in Gars, Aschau, Waldkraiburg, Oberreith, Wasserburg und Haag.

Ausgestattet mit diesen beeindruckenden Preisen wurde die erste Tombola zum großen Erfolg und inspirierte zu einer weiteren Aktion, die im Rahmen des Schulfestes stattfand.

Insgesamt konnten auf diese Weise 3.039 Euro als Spende zusammenkommen: Die UNICEF Erdbebenhilfe erhielt 1.407 Euro,und 832 Euro gingen an die BR-Sternstunden sowie 800 Euro fließen in die Bezahlung der Jahresbeiträge der World-Vision Patenkinder, die der Aktionskreis „Zeichen setzen“ des Gymnasiums Gars seit Jahren unterstützt.

Vielen Dank an alle, die durch den Kauf von Pizza, Losen oder durch zusätzliche Spenden zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben!

Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d waren diese Aktionen ein besonderes Erlebnis. Die 15-jährige Anna war beeindruckt von der großen Bereitschaft der Geschäftsinhaber, Preise für einen guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Layana, Lilith und Lisa fanden es „spektakulär, wie sich alle Klassenmitglieder für einen guten Zweck eingesetzt haben. Wir bekamen dafür viele positive Rückmeldungen“.

Auch Riccardo, Sofia und Keyshia betrachten es als bereichernde Erfahrung, das verdiente Geld zu spenden und zu wissen, dass damit Menschen unterstützt werden, denen es nicht so gut geht wie uns.

In Erinnerung bleibt nicht die Arbeit, sondern das gute Gefühl und die Erkenntnis: „Wir können helfen!“