Wie eine Gemeinde im Landkreis einen großen Schritt zur Elektromobilität macht

Die Gemeinde Aschau macht einen großen Schritt in Richtung Elektromobilität. Mit einem Blick in die Zukunft plant die Gemeinde die Elektrifizierung insgesamt 32 weiterer Stellplätze. Um eine bessere Flächenabdeckung zu gewährleisten, hat man sich dazu entschieden, zentral an den Prientalpassagen acht Stellplätze mit sechs AC-Ladepunkten und zwei DC-Ladepunkten auszustatten. Diese Ladestationen ermöglichen eine schnelle und effiziente Aufladung von Elektrofahrzeugen und bieten den Besuchern eine komfortable Lademöglichkeit.

Neben den Ladestationen an den Priental-Passagen werden auch an anderen Standorten entsprechende Maßnahmen ergriffen. An der Festhalle, in Haindorf und am Wanderparkplatz Geigelstein in Sachrang werden jeweils sechs Stellflächen mit AC-Ladeinfrastruktur versehen. Dadurch sollen auch an diesen beliebten Orten Elektrofahrzeuge problemlos aufgeladen werden können.

Zum Foto: Sie freuen sich – der Projekt-Verantwortliche der Gemeinde Aschau, Stefan Aberger (Energie- und Liegenschaftsmanager – links im Bild) und der Projektmanager Florian Scharnagl (rechts) von MaxSolar.

Die Parkflächen an den Priental-Passagen und an der Festhalle sind bereits aktiv und für die Bevölkerung, den Tourismus und die Öffentlichkeit zugänglich. Hier können Besitzer von Elektrofahrzeugen ihre Autos problemlos aufladen und währenddessen die umliegende Infrastruktur nutzen.

Bereits im September letzten Jahres wurden die veralteten Ladesäulen am Museum in Sachrang und an der Touristinfo in Aschau durch moderne und leistungsstarke Modelle ersetzt. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass die beiden Ladestationen für ein so touristisches Ausflugsziel und auch für die Bevölkerung nicht ausreichend sind. Die Gemeinde reagierte umgehend und beschloss, weitere Stellflächen für die Elektrifizierung freizugeben.

In Haindorf wird die Ladeinfrastruktur bis Ende Juli durch den Netzbetreiber aktiviert sein, so dass auch dort bald eine bequeme Lademöglichkeit zur Verfügung steht. Am Geigelstein-Parkplatz werden die Baumaßnahmen voraussichtlich Ende September abgeschlossen sein.

Die Gemeinde Aschau setzt mit dieser Initiative ein wichtiges Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und den Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher profitieren von der zunehmenden Verfügbarkeit von Ladestationen und der Möglichkeit, ihre Fahrzeuge nachhaltig aufzuladen.

„Ich bedanke mich im Namen der MaxSolar bei Stefan Aberger sowie bei Bürgermeister Simon Frank für die stets partnerschaftliche Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie in unser Unternehmen gesetzt haben“, betont Projektmanager Florian Scharnagl von MaxSolar.

Fotos: H. Reiter