Dr. Sebastian Sinz betreut die bundesdeutschen Snowboarder in Bakuriani

Gemeinsam mit dem Cross-Team der deutschen Snowboard-Mannschaft startete dieser Tage Dr. Sebastian Sinz aus Wasserburg (links) von von München aus nach Tiflis und dann weiter nach Bakuriani. In Georgien findet die Snowboard-WM 2023 statt. Sinz betreut das Team als Sportmediziner. Sportlich verliefen die Meisterschaften für das deutsche Team durchwachsen. Nachdem das Raceteam um Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister leider nicht die erhoffte Medaille für Deutschland geholt hatte, lagen alle Hoffnungen beim Snowboard-Cross -Team. Martin Nörl (rechts) ist zur Zeit Gesamtführender im Weltcup und war somit auch ein heißer Titelanwerter für die Weltmeisterschaft in Bakuriani. Immerhin fuhr er als Zweiter auf Treppchen.

 

Ein paar Eindrücke von der WM in Georgien:

Siegerehrung mit Martin Nörl (Deutschlandflagge).

 

Die Anreise durchs verschneite Georgien zum Skigebiet dauerte lediglich 15 Minuten mit dem Bus-Shuttle.

 

Schweizer Wachstechniker Hans Forrer („God of Snow“) und Dr. Sebastian Sinz – im Hintergrund weitere Teammitglieder.

 

Besuch vom deutschen Botschafter Peter Fischer im Mannschaft-Hotel in Bakuriani.
Martin Nörl konnte sich souverän ins Viertelfinale durchsetzten, doch dann plagten ihn Krämpfe auf der langen Zielgeraden. Oben am Start konnte das medizinische Team die verkrampften und verhärteten Muskeln lösen, sodass Nörl weiter starten konnte. Erst im Big-Final wurde er, obwohl er lange führte, noch auf der Ziellinie gestoppt und holte die verdiente WM-Medaille in Silber.