Garser Robotics-Team holt im Deutschlandfinale den 3. Platz

Es macht Spaß und fördert die Gemeinschaft rund um das Tüfteln. Doch jetzt ist alles irgendwie anders, denn das Robotics-Team des Gymnasium Gars holt im Deutschlandfinale den dritten Platz. Damit löst GarsControl löst erstmals das Ticket für das Europafinale.

Wie weit wird die Reise noch gehen?

Das Robotics-Team „GarsControlSenior“ des Gymnasiums Gars unter Leitung von Oberstudienrat Marco Grees hat am Wochenende in Siegen/NRW an das bisherige Leistungsniveau anknüpfen können und nach einem 2. Platz in der Vorrunde in Regensburg nun im Deutschlandfinale den 3. Platz erringen können. Damit qualifizierte sich das Team für das Zentraleuropafinale Ende dieses Monats im Dresdener Flughafen.

Über die sechs Wochen nach Regensburg hinweg hatten sich die acht Garsianer intensiv auf dieses große Event vorbereitet. Das zentrale Kernstück, das Robot-Game, wurde nochmals verbessert, die Präsentation des Designs und der Programmierung ausführlicher und anschaulicher gestaltet und das Forschungsprojekt „Stop.Waste.Energy“ wissenschaftlicher aufbereitet. Darin geht es um die Eigeninitiative junger Schüler, wie man leicht Energie sparen kann und was es überhaupt bedeutet, eine Wattstunde selbst erzeugen zu müssen. Diese Steigerung war auch nötig, weil sich in Siegen viele sehr gute von den ursprünglich über 400 Teams trafen, um ihre Ergebnisse zu präsentieren und Punkte im Game zu sammeln. Nach einem langen Arbeitstag hieß es dann in der Abschlussrunde „Dritter Platz GarsControlSenior“, woraufhin großer Jubel und Erleichterung ausbrach, wie das Foto zeigt.  

Auf dem Titelbild zu sehen sind in der oberen Reihe von links nach rechts Oberstudienrat Marco Grees, Benno Gürtel, Felix Thürung, Alexander Barth, Johanna Dörfler, Emil Wieser sowie unten von links nach rechts Lorenz Thalmaier, Anna Barth, Valentin Achterling.

„Ich bekam in diesem Moment eine Gänsehaut und alle Dämme brachen, dass wir es nun soweit geschafft hatten mit diesem hochqualitativen und engagierten Team. Stolzer kann man kaum mehr sein“, fasst Grees zusammen. Nun heißt es Daumendrücken für das Europafinale in Dresden.