Am Wochenende drei Mal in der Wasserburger Theaterbar - Solo-Stück mit Andreas Hagl

„Die Nacht kurz vor den Wäldern“ von Bernard-Marie Koltès ist am kommenden Wochenende noch drei mal mitzuerleben in der Wasserburger Theaterbar. Am Donnerstag, 4. Dezember, sowie am Freitag, 5. Dezember (es ist wieder der Theatertag mit einem Eintritt von nur 15 Euro) und am Samstag, 6. Dezember. In der Regie von Ensemble-Mitglied Carsten Klemm ist Andreas Hagl (Foto) zu erleben: Ein namenloser, junger Mann streunt durch eine Regennacht. Arbeitslos. Ohne Unterkunft. Aber mit Mitteilungsbedürfnis … ein Monolog, ein Gedankenstrudel, der nur aus einem einzigen Satz besteht.

Verzweifelte Wut über die Gesellschaft – „ich mag das nicht, was einen daran erinnert, dass man ein Fremder ist“ – die besessene Vision eines Zusammenschlusses aller Benachteiligten, „die nicht taff sind“ – „Geschichten im Hinterkopf, die mir ständig wieder einfallen“ – „es fällt mir selber schwer, alles gut zu verstehen, ohne etwas durcheinander zu bringen“ – das Mädchen auf der Brücke, die Nutte am Fenster, den Wald, in dem sich nichts zu rühren traut.

Was ist es, das den Unbekannten nicht einfach gehen lässt?

Die Theaterbar, die ab dieser Spielzeit von den Theatermachern selbst betrieben wird, hat an Vorstellungstagen ab zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Zu erwarten sind gepflegte Getränke und feine Kleinigkeiten …

Karten sind zu haben unter

theaterwasserburg.de 

Karten sind auch an den Vorverkaufsstellen erhältlich:

Versandprofi Gartner,

Tourist-Info in Wasserburg,

Foto Flamm in Haag,

Ticket-Zentrum Rosenheim sowie an

allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket.

Foto: Christian Flamm

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