Im Fall der getöteten, 34-jährigen Frau aus Bad Aibling heute weiter Suche nach Beweismitteln

Im Fall der getöteten, 34-jährigen Frau aus Bad Aibling – wir berichteten, ihre Leiche wurde durch Zufall bei Ellmoosen entdeckt – sucht die Polizei am heutigen Dienstag in der Umgebung des Leichen-Fundorts erneut nach Beweismitteln. Das meldet der Bayerische Rundfunk.

Die Kreisstraße nordöstlich von Bad Aibling ist deshalb noch bis 16 Uhr gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wurde eingerichtet.

Die 34-jährige Ägypterin war seit Anfang November 2024 vermisst worden. Ihre Leiche wurde durch Zufall bei einer anderen Vermisstensuche am 16. Juni in einem Waldstück entdeckt. Bei der Obduktion ergaben sich Hinweise, dass die junge Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Der 43-jährige Ehemann, ebenfalls aus Ägypten stammend, wurde daraufhin wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Die Hintergründe und die Tatausführung müssen noch ermittelt werden. Bei vorangegangenen Absuchen in dem Bereich seien bereits Gegenstände sichergestellt worden, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd im Bayerischen Rundfunk. Ob diese im Zusammenhang mit der Tat stünden, müsse aber noch geprüft werden.

Quelle BR

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