Leitendender Physiotherapeut des DSV Jens-Peter Brichta aus Wasserburg verabschiedet sich aus Leistungssport
Die deutsche Telemark-Sensation Johanna Holzmann hat bei der FIS Telemark-Weltmeisterschaft 2025 in Les Contamines-Montjoie ein weiteres Kapitel ihrer beeindruckenden Karriere geschrieben. Die Oberstdorferin sicherte sich dreimal Gold und krönte sich damit erneut zur erfolgreichsten Athletin bei dieser Weltmeisterschaft. Das war auch ein besonderer Moment für den leitenden Physiotherapeut des Deutschen Skiverbandes (DSV) Jens-Peter Brichta. Der Wasserburger, der die deutsche Telemark-Mannschaft über elf Jahre hinweg begleitet hat, verabschiedet sich nach dieser Saison aus dem internationalen Leistungssport. Brichta war ein wichtiger Bestandteil des Teams und begleitete auch Holzmann bei ihren größten Erfolgen.

Bereits in der Vergangenheit holte sie Weltmeistertitel, wurde Vizeweltmeisterin und gewann die Weltcup-Gesamtwertung – stets unterstützt von einem starken Team an ihrer Seite. Johanna Holzmann war zwischenzeitlich auch Mitglied im DSV Ski Cross Team und nahm an den Olympischen Winterspielen im Skicross teil.
Auch das deutsche Team konnte sich über eine gute Platzierung freuen. Im Team Parallel-Wettbewerb erreichten die DSV-Piloten einen starken vierten Platz und verpassten nur knapp das Podest.
Mit drei Weltmeistertiteln und einem starken Team-Ergebnis geht eine erfolgreiche WM für den DSV zu Ende. Da auch Holzmann ihre Kariere nach dieser Weltmeisterschaft beenden wird, verabschieden sich neben Jens-Peter Brichta somit zwei prägende Figur des deutschen Telemark-Sports.
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