Spannung in der 2. Basket-Bundesliga der Damen: Tabellenführer Homburg kommt

Ein kurzer Rückblick auf das kuriose Auswärtsspiel in Schwabach zuletzt (wir berichteten): Dort hatte das Team Wasserburg das Spielfeld aufgrund eines Mangels am Boden beanstandet. Die Schiedsrichter begutachteten daraufhin das Spielfeld umfassend und in Abstimmung mit der DBBL-Spielleitung entschied der Schiedsrichter, das Spiel in der ursprünglich angedachten Halle abzusagen.
Der Boden des Spielfelds sei nur provisorisch repariert, es bestünde Verletzungsgefahr für alle Spielerinnen. Auf Aufforderung des Schiedsrichters wurde im Rahmen der gemeinsamen Begutachtung die provisorische Reparaturmaßnahme von einer Wasserburger Spielerin entfernt und die beanstandete Fläche vor wie auch nach Entfernung des Klebebandes dokumentiert.
Die Partie konnte letztlich mit einer geringen Verspätung in einer anderen, nahe gelegenen Halle ausgespielt werden. Wie berichtet, gewann Wasserburg.
Die DBBL-Spielleitung prüfte im Nachgang den Sachverhalt und gab allen Beteiligten Gelegenheit zur Stellungnahme. Die Entscheidung war eindeutig und die Punkte bleiben in Wasserburg.
Nun zum Sonntag:
Erfolgreichste Spielerinnen bei Bad Homburg sind Kentzler mit zwölf Punkten pro Partie, Gregor mit im Schnitt 10,3 Punkten und Niehues mit zehn Zählern durchschnittlich.
Die Wasserburger Basketball-Ladies hoffen nun auf viel Unterstützung vor Ort, wenn es um 16 Uhr los geht am Sonntag daheim gegen den Tabellenersten.
Nach dem Heimspiel am Sonntag steht noch ein Auswärtsspiel an, ehe es für die Teams in die Nationalmannschafts-Pause geht. Hier müssen die Damen vom Inn dann nach Saarlouis reisen, dem derzeitigen Tabellenfünften.
Schaufenster

Hinterlassen Sie einen Kommentar