Soyener Transformatorhäuschen wird zum Blickfang
Zwischen den Soyener Ortsteilen Edlwagen und Bischof wurde kürzlich die Fertigstellung des neu gestalteten Transformatorhäuschens gefeiert. Unter dem Motto „Vom Schandfleck zum Schmuckstück“ hatte der Gartenbauverein das Projekt initiiert und erfolgreich umgesetzt (wir berichteten).
Nach der Begrüßung blickte die Vorsitzende des Gartenbauvereins, Rosmarie Landstorfer, auf die Anfänge zurück und dankte den Sponsoren, ohne deren tatkräftige Unterstützung das Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Mit dem Kunstmaler Christof Böklen (Bild oben) fand der Verein den passenden Partner für die Umsetzung. Böklen gestaltete die Wände des Häuschens mit detailreichen Motiven zur örtlichen Geschichte – die Königswarter Brücke, die Staustufe in Teufelsbruck und das Kraftwerk in Vorderleiten. In einem Beamervortrag gab der Künstler Einblicke in seine Arbeit. Er berichtete von den notwendigen Genehmigungen des Kraftwerkbetreibers und der aufwendigen Planungsphase, bevor es mit dem Malen losgehen konnte.
Bürgermeister Thomas Weber dankte dem Gartenbauverein für die Organisation des Projekts und allen Spendern für deren großes Engagement. Christof Böklen habe mit dem Kunstwerk einen „absoluten Blickfang“ für jeden, der daran vorbeifährt, geschaffen.
Im Anschluss war im Garten von Familie Ott noch viel Zeit zum Ratschen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die musikalische Umrahmung übernahm Georg Wimmer.
TANJA GEIDOBLER / Bilder: SBB
Große Freude bei Roswitha Nolte, Christian Freundl, Lorenz Wieser, Rosmarie Landstorfer, Christof Böklen, Helmut Grundner mit Sohn Josef und Bürgermeister Thomas Weber.
Schaufenster





Danke Christof. Gerne mehr davon in unserer Gegend. Ich freue mich immer wieder, wenn ich am Trafohäuschen vorbei radle.
Ganz deiner Meinung, „Soyener Radler“. Das Trafohäusl in Bischof find ich sogar noch schöner als das in Lehen. Gut gemacht wie immer, Christof!
Was für eine nette Idee. Ich freue mich schon jedesmal, wenn ich an dem Trafohäuschen bei Hohenburg vorbeikomme und finde, solche Kunstprojekte sollten noch viel öfter zur Verschönerung solcher Bauten beitragen.
So was Schönes hatten wir in Albaching/Berg mit „unserem“ Trafoturm auch!
Leider ist das heimliche Wahrzeichen von Berg der Politik zum Opfer gefallen, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde / werden konnte / werden wollte …
Sehr schade …