FOS/BOS Wasserburg organisiert Erasmusprojekt auf Malta

Malta, eine unscheinbare Insel im Mittelmeer unterhalb von Italien. Nur zwei Tage nach Erhalt ihrer Abiturzeugnisse hieß es für 15 Abiturientinnen und Abiturienten der 13. Klasse der FOS/BOS Wasserburg: Ab ins Ausland.

Inklusive einer Lehrkraft ging es mit dem Flugzeug in den Süden. Zwei Wochen lang absolvierten die Abiturienten Praktika in diversen Arbeitsfeldern, ob Hotel, Schule oder Kinderkrippe bis hin zu einer Immobilienagentur und Gartenbau war alles dabei. Durch das Sprechen während der Arbeit konnten die Englischkenntnisse perfektioniert werden. Untergebracht in Apartments hieß es, Selbstversorgung und Eigenverantwortung übernehmen.

Doch natürlich war die ganze Reise mehr als nur ein Praktikum. Nach den sechs Stunden Arbeit pro Tag wurden die freien Nachmittage für Ausflüge genutzt.  Es ging an die abwechslungsreichsten Strände. Egal, ob Sand- oder Steinstrand; bei Temperaturen bis zu 43 Grad war eine Abkühlung immer willkommen.

Jedoch standen auch Städtetrips mit Shopping und Sightseeing auf dem Programm. Vor allem die Hauptstadt Valletta und die Stadt Sliema, in der die Praktikanten untergebracht waren, wurden ausgiebig erkundet. Gelegentlich durften abendliche Restaurantbesuche bei Pizza, Pasta, Burger und Getränken während der Happy Hour nicht fehlen. Auch typisch maltesische Spezialitäten wie Ftira oder Pastizzi erweiterten den kulinarischen Horizont. Die historische Altstadt von Valletta erwies sich als der perfekte Ort, um Fotos zu machen oder in den vielen kleinen Läden Souvenirs für Familie und Freunde zu kaufen. Das freie Wochenende wurde mit Ausschlafen und einer Stadtführung durch Valletta am Samstag gestartet und endete mit einer Bootstour zu der Crystal- und Blue Lagoon in der Nähe von Comino, welche durch kristallklares und strahlend türkis-blaues Wasser die Augen zum Strahlen brachte.

Am Ende der ersten Woche reiste die Betreuungslehrkraft ab und die Gruppe war nun auf sich allein gestellt. Dabei gestalteten die Teilnehmenden ihren Alltag nach ihren Interessen und Vorlieben, wobei auch mal ein Casino- oder Barbesuch am Feierabend genossen wurde. Das Praktikum am Vormittag wurde schon zum Alltag und Anfangsschwierigkeiten wie der öffentliche Busverkehr entwickelten sich zu einem Kinderspiel. Das Englisch sprechen fiel immer leichter und die Kommunikation mit den Einheimischen war durch kulturellen Austausch und viel Freundlichkeit geprägt.

Nun können die angehenden Studierenden und Auszubildenden mit einem Erasmus-Zertifikat die Welt für sich erobern.

MW

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