Neuer Schnelllade-Standort für Elektroautos in Wasserburg in der Bernd-Motzkus-Straße
Wasserburg hat jetzt einen weiteren öffentlichen Schnelllade-Standort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW – eine Abkürzung für die „Energie Baden-Württemberg AG“. Der neue Standort ist in der Bernd-Motzkus-Straße 7 und ergänzt das EnBW-HyperNetz. Verwaltet wird die Immobilie durch die „HIH Invest“ aus Hamburg, die für den Ladeinfrastruktur-Ausbau in Deutschland mit der EnBW zusammenarbeitet.
In Wasserburg stehen vier hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 100 Kilowatt zur Verfügung. Die EnBW plant, die Leistung der Schnelllade-Infrastruktur perspektivisch noch weiter zu erhöhen. Wie alle ihre Ladepunkte betreibt die EnBW auch jene in Wasserburg mit 100 Prozent Ökostrom.
„Unser engmaschiges Schnellladenetz ermöglicht es den Fahrern, ihr E-Auto dort zu laden, wo es schnell weitergehen soll oder wo das Fahrzeug sowieso steht: Auf Raststätten entlang der Autobahn, im urbanen Raum oder direkt auf dem Parkplatz im Handel“, sagt Volker Rimpler, Leiter der „Bau & Rollout E-Mobilität“ bei der EnBW. Das Energieunternehmen verdichtet deutschlandweit sein Schnellladenetz, wie hier in Wasserburg.
Damit mache die EnBW es allen Autofahrern möglich, E-Mobilität bequem und überall zu nutzen – auch ohne eigene Wallbox zuhause.
Hochmoderne Schnelllade-Standorte würden sich besonders für den Handel und den öffentlichen Raum eignen. Denn dort könnten Autofahrer gegenüber dem langsameren Normalladen deutlich schneller Reichweite laden. Das mache E-Mobilität auch im Alltag einfach und spare Platz beim Ladeinfrastruktur-Ausbau.
Bis 2030 decken etwa 120.000 ultraschnelle Ladepunkte den Gesamtbedarf an öffentlicher
Ladeinfrastruktur in Deutschland. Die EnBW möchte bis dahin rund 20.000 solcher
Schnellladepunkte bereitstellen. Dafür kooperiert sie mit namhaften Partnern und investiert
in ein verlässliches und engmaschiges Schnellladenetz, das allen Autofahrern in
Deutschland zur Verfügung steht.
Bereits heute betreibt die EnBW das größte
Schnellladenetz Deutschlands mit mehr als 7.000 Schnellladepunkten.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 30.000 Mitarbeitern eines der größten
Energie-Unternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kunden mit Strom, Gas und
Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen.
Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer Marktführerin entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit
ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: Von der Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für
Verbraucher.
Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den
sicheren Betrieb von Verteilnetzen.
Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik
Anlagen verknüpft das Unternehmen zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit
Elektromobilitäts-Angeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für seine Kunden.
Schaufenster


Alles schön und gut!
Aber woher kommt der sogenannte Ökostrom?
Es wäre in Ordnung, wenn die Stadtwerke oder das Wasserkraftwerk vom Verbund den Strom liefern würde. Aber wie sich das darstellt, findet die Wertschöpfung nicht vor Ort statt, sondern irgendwo in Hamburg.
Du meinst, weil die Immobile von einem Hamburger Unternehmen verwaltet wird, dürfen nur Elektronen aus Hamburg durch die Leitungsstelle und aus dem Anschluss? Gibt’s dann da so eine Elektronengrenzpolizei oder wie stellt man sich das vor?
Und wer sagt, dass es hier „Ökostrom“ ist? Strom kommt aus der Steckdose, der irgendwo und irgendwie produziert wird!
Angesichts des überaus großen Potentials zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien (Wind, PV und Biogas), über das die Stadt verfügt, wäre es naheliegend, dass grüner Strom für die E-Mobilität in Wasserburg von unseren Stadtwerken kommt. Das ist aber nicht so und wird auch noch lange so bleiben. Schließlich hat unser Stadtrat erst im Januar beschlossen, dass die Stadtwerke in den nächsten Jahren nicht nennenswert in Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien investieren werden.
Da regional erzeugter Strom aus erneuerbaren Energien schon lange der kostengünstigste ist, schadet dies jedem Stromverbraucher finanziell, egal ob Bürger, Unternehmen oder Kommune.
Im Winterhalbjahr wird Ökostrom überwiegend aus Windenergie erzeugt, im Sommerhalbjahr tagsüber v.a. aus PV, der Rest aus Wind, Wasserkraft und Bioenergie.
@Hofstatt
Könnten sie mir bitte beantworten:
„Wenn erneuerbaren Energien das kostengünstigste ist, warum steigt dann der Strompreis so extrem seit wir vermehrt auf erneuerbaren Energien setzen?“
Der Strompreis ist extrem gestiegen?? Das muss mir entgangen sein. Zahle immer noch 27ct wie auch zu Zeiten der AKWs. Lass dich nicht von dieser Zeitung in die Irre führen, die immer schreibt, man soll in die Dusche urinieren um einmal die Klospülung zu sparen
Mein Strompreis ist sogar gesunken seit ich dank meiner 2011 installierten PV Anlage einen nicht unerheblichen Teil des erzeugten Stroms selbst nutzen kann !
Mittlerweile bekomme ich sogar noch richtig viel Geld aufs Konto für meine Einspeisung!
Davon konnte ich das komplette Dach meines Hofs sanieren ( hat im übrigen eine ortsansässige Zimmerei gemacht)
und jetzt sogar unsere neue Hackschnitzelheizung damit finanzieren!
Das verdiente Geld mit dieser PV bleibt also bei uns im Ort und monatlich bekommt sogar das Finanzamt ( Staat, also wir alle) noch was!
Also war die damalige Rot Grüne Regierung eigentlich richtig gut mit ihrem Plan, die erneuerbaren Energien zu fördern!
Hat sich für alle rentiert!
Ja nein, die deutsche Ingenieurs Kunst ist heute bereits viel weiter.
So können Sie in ein und demselben Bahnabteil mit oder ohne Ökostrom fahren…
Das ist Marketingkunst.
(…)
Auch ich habe 2009 auf meinem Hofdach eine Anlage installiert und bekomme pro eingespeistes KW noch 43 ct.
Der Verbraucher dürfte durch Netzentgelte für meinen eingespeisten Strom noch um einiges mehr zahlen.
Rentiert hat es sich nur für mich, aber nicht für alle.
Das dürfte auch bei deiner Anlage so sein.
…dann denke doch mal weiter!
Wer hat denn alles profitiert von deiner Anlage?
Welche Firmen bekamen dein Geld für die Installation bzw. die Dachsanierung!
Sind diese Firmen ins Ausland abgewandert, oder tragen sie das bei dir verdiente Geld über ihre Firma und Angestellten wieder in die Region .
Du zahlst Steuern für die Einspeisung, sowie der Installationsbetrieb und Zimmerer für ihre Arbeiten!
Von diesen Steuern wird unser Sozialstaat finanziert und somit hat jeder etwas davon!
Bei den AKWS hingegen wird der Otto Normalo lediglich bei der Entsorgung des Atommülls großzügig beteiligt!
Die Einnahmen gehen an Konzerne die ihren Sitz oft nicht nur in Deutschland haben …